Aufwendige Katzenrettung am 12.03.2024 mit happy end !

Durch eine nicht artgerechte Wohnungsunterbringung einer Katze, die von Flensburg nach Rostock/Groß Klein vermittelt wurde, ist diese entlaufen. Die Katzenvermittlerin aus Flensburg wurde informiert war in großer Sorge und fuhr sogleich nach Rostock.

Durch aufwendige Recherchen wurde die Katze endlich gesichtet.

Nachdem vergeblich die Tierrettung und der Rostocker Tierschutzverein um Hilfe gebeten wurde, die Katze zu fangen, ist unser Tierschutzverein informiert worden.

Wir halfen sofort.

Unser hilfsbereites Vereinsmitglied Sira Zeidler machte sich trotz der späten Abendstunde sogleich auf den Weg zu der Katze und bemühte sich gemeinsam mit der Flensburger Katzenvermittlerin und deren Tierfreunden, die diese weite Strecke aus Schleswig Holstein gekommen waren, die vermisste Katze zu retten.

Nach vielen Bemühungen von ca.20.00 Uhr bis 1.30 Uhr wurde die Katze mit Hilfe einer Falle gefangen.

Die Katzenvermittlerin aus Flensburg konnte ihre Katze glücklich in die Arme nehmen und will sie jetzt für immer bei sich behalten und niemals mehr vermitteln.

Bild 1: gerettete Katze

Bild 2: Sira Zeidler mit geretteten Hunden

Schwan an der Baustelle im Yachthafen durch einen polnischen Mitarbeiter am 22.01.2024 gerettet.

Viele Passanten gingen teilnahmslos an dem leidenden, fast verhungerten Jungschwan vorbei.

Der Schwan war so ausgehungert und geschwächt, dass er sich nicht mehr fortbewegen konnte. Deshalb wurde der Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ um Hilfe gebeten.

Wir holten den Schwan sofort  ab und brachten ihn umgehend zu dem kompetenten Tierarzt für Wildvögel. Dort kam er sofort an den Tropf, so dass er nach einiger Zeit wieder fähig war, Nahrung aufzunehmen und sich durch aufgenommene Nahrung kräftigte.

Der Schwan wurde in eine Wildauffangstation (Güstrow) gebracht, von wo er bei entsprechend gutem gesundheitlichem Befinden in Krakow am See  wird.

Wenige Tage davor brachten uns Urlauber aus Nürnberg einen Schwan, der bei der Übergabe als  die Vorsitzende des Vereins sein Köpfchen in der Hand hielt vor Schwäche einschlief und verstarb.

In den 30 Jahren des Bestehens unseres Vereins haben wir viele Schwäne gerettet und teilweise aufgezogen. Bedauerlicher Weise ist die Umwelt (das Wasser am Strom) so verschmutzt, dass die Schwäne keine Nahrung mehr finden. Brotkrumen zu füttern ist für das Verdauungssystem der Schwäne tödlich.

Es sind bereits viele  Schwäne am Strom verendet, wegen fehlender Nahrung.

Wir befinden uns hier in Warnemünde in einem Urlaubsgebiet, wo die Urlauber sehr auf Tierschutz achten.

In Hamburg gibt es einen Schwanenvater, der sich um die Schwäne kümmert.

Warum kümmert sich nicht die Umweltbehörde um die Schwäne in Mecklenburg Vorpommern oder eine dafür zuständige Institution.

Wir bitten die Angler um mehr Rücksichtnahme.

In mehreren Fällen konnten wir die Schwäne vor dem grausamen Tod des Erstickens durch die Entnahme eines Angelhakens aus dem Schnabel des Schwans retten.

Auch durch Entfernen der umwickelten würgenden Angelschnur um den Schwanenkörper konnten wir Schwäne retten.

 Sogar ein Humanmediziner half auf Grund unseres Flehens und unserer Ängste um den Schwan.

 Der Schwan wäre sonst elend  in einem langen Leidensprozess umgekommen.

Dramatische Tierrettung am  Sonntag, dem 09. Juli 2023

Wir erhielten Hilferufe von zwei jungen Mädchen in Ausbildung zur  Hotelfachfrau, die in Toitenwinkel die Berufsschule besuchen. Diesen beiden tierliebenden jungen Frauen ist es aufgefallen, dass sich in einer Baugrube nahe der Berufsschule in der Hinrichsdorfer Straße 7 eine Katzenfamilie mit 4 Katzenbabys befindet. Die besorgten jungen Frauen fütterten diese Katzenfamilie täglich.

Es musste sofort geholfen werden, die Katzenbabys mit der Katzenmutter aus der2 Meter tiefen Baugrube zwischen den dicken Abwasserrohren zu retten.

Mit meiner ehrenamtlichen Helferin  fuhr ich sofort dort hin. Wir erblickten die Mutterkatze, die über die viel befahrene Straße in Richtung der Baugrube lief. Die Mutterkatze nahm das Futter, welches wir mitbrachten dankbar an. Ihre Babys waren nicht in Sicht.

Wir riefen die Tierrettung an. Der verantwortliche, der vor Ort war, meinte, dass er in dieser Situation nicht helfen kann.

Sofort musste etwas geschehen, denn in einer Woche sollte die Baugrube zugeschüttet werden und die Babys wären umgekommen.

In meiner Verzweiflung  sprach ich einen freundlichen jungen Mann auf der Straße an uns Unterstützung beim Anfüttern der Kätzchen zu geben. Ich hatte Glück, dass ich nicht barsch abgewiesen wurde, sondern seine Zusage zum Anfüttern der Kätzchen bekam, da er auch in der Nähe wohnte und ein Katzenfreund war.

Da am Montag die Baugrube zugeschüttet werden musste, wie die Bauarbeiter uns informierten, begab ich mich mit meiner ehrenamtlichen Helferin, Sira, ihrer Schwester und dem freundlichen jungen Mann, der die Katzen anfütterte, zu der Baugrube, um die Katzen zu retten.

Erst nach 7 ½ Stunden in der Nacht vom Sonntag zum Montag gelang es uns mit Hilfe der Mutterkatze, die in die Falle tappte, die Katzenbabys anzulocken.

Mit viel Geschick und Mut beugte sich Sira in die tiefe Baugrube mit der schweren Falle in der sich die Mutterkatze befand und stellte sie auf die Rohre und dazu noch weitere 3 Boxen, die für die Babys gedacht waren. Jetzt hieß es abwarten, bis die Kleinen Vertrauen gefasst haben.

Das Fangen der Babys gelang!

So führen wir glücklich um 5 Uhr morgens in unsere Tierherberge.

Nach dem Absäugen wurden die Katzen artgerecht vermittelt. Die Mutterkatze wurde kastriert und wollte nicht mehr fort. Deshalb blieb sie bei uns in der Tierherberge.

Unsere Hausmeisterhilfe, der selbst Haus und Hof und 15 Jahre lang schon eine Katze versorgte,  übernahm zwei Katzen.

Die angehende Hotelfachfrau übernahm 2 Katzenbabys in eine geräumige Wohnung und in artgerechte Haltung mit abgesichertem Balkonnetz, vielen katzenfreundlichen Pflanzen, wie Hibiskus, Grünlilie, Buntnessel sowie drei Kratzbäumen. Die Katzen freuen sich über eine artgerechte Ernährung mit Fisch, gekochtes Hähnchen mit Möhren und in der Brühe auf gequellten Haferflocken. Alles wird vermischt mit etwas Katzenfutter und gehacktem Löwenzahn und eine Mokkatasse Brennnesseltee.

Durch die Rettung und Aufnahme ausgesetzter Katzen trägt unser Verein dazu bei, das überfüllte Tierheim in Schlage zu entlasten.