Verein & Geschichte

Mitglieder des Warnemünder Vereins „Tiere in Not“ (v.l.): Norbert Schmidt, Sarah Hein, Andrea Völter, Barbara Linkis, Minika Schildt, Annika Weber, Ingrid Biegel, Anjaly Hein.
Mitglieder des Warnemünder Vereins „Tiere in Not“ (v.l.): Norbert Schmidt, Sarah Hein, Andrea Völter, Barbara Linkis, Minika Schildt, Annika Weber, Ingrid Biegel, Anjaly Hein.

Den Warnemünder Vereins „Tiere in Not“ gibt es seit nunmehr 20 Jahren. Gegründet hat ihn Barbara Linkis (75). Nach ihren Angaben hat der Verein in den vergangenen 20 Jahren rund 2000 Katzen und Hunde gerettet und neu vermittelt.

 

Rund 30 Vereinsmitglieder helfen ihr beim Tierschutz. Sie kommen aus Warnemünde, Diedrichshagen und dem Nordwesten der Hansestadt Rostock.

 

Viel hat der Verein schon erreicht, doch es gibt auch noch viel zu tun. „Was den Natur- und Tierschutz angeht, muss die Welt einfach besser werden“, sagt Barbara Linkis und leistet weiter von Warnemünde aus ihren Beitrag. Der aktive Tierschutz ist bei Barbara Linkis nicht irgendein Vorsatz, er ist bei ihr eine Lebenshaltung. Der Schutz der Tiere ziehe sich bei ihr wie ein roter Faden durchs ganze Leben, bestätigt sie.

 

Und das lässt sie jetzt auch in einem Buch Revue passieren. „Im Namen des Tigers“ heißt es. Die logische Begründung für den Titel ist nicht nur das Geburtsjahr 1938 der Autorin, das Jahr des Tigers, sondern auch die Überzeugung der engagierten Tierschützerin: „Wenn der Tiger erhalten bleibt, bleibt die Welt erhalten“. Sie beschreibt in dem Buch die Stationen ihres Lebens, die sie von Potsdam über Hiddensee nach Warnemünde geführt haben. Sie war nach ihren Fachschulstudium in der Gastronomie tätig. In Rostock hat sie im inzwischen abgerissenen Hotel Warnow gearbeitet.

 

Barbara Linkis reist sie nach wie vor nach Portugal, um dort Hunde zu retten und in Deutschland zu vermitteln. Alle Hunde seien in Quarantäne gewesen, untersucht und geimpft, informiert Linkis.

 

Quelle:  OZ, Thomas Sternberg