Pressemeldungen & Pressearbeit


Nachruf zu Tigre

Wir retteten den starken Mischlingshund „Tigre“ im September vor 15 Jahren zusammen mit weiteren notleidenden Hunden aus dem Tierheim S. Franziskus in Portugal.

Kaum dem Babyalter entwachsen musste sich der hilflose ausgesetzte Hund „Tigre“, in einer ungewohnten, tierfeindlichen Umgebung behaupten und kämpfen bis er durch die Tierrettung eingefangen wurde und ins Tierheim kam.

Dieses Schicksal erleiden viele Hunde, die den Menschen unbequem werden.

Vor 15 Jahren und Jahrzehnte davor waren die Tierheime überfüllt. Ein ungewisses Schicksal für Hunde und Katzen war vorprogrammiert.

Bis zum heutigen Tag haben sich die Tierheimbedingungen in südlichen Ländern geändert. Die Würde gegenüber den Tieren, ist bei den Menschen gewachsen.

Da Tigre sich gegenüber Katzen und erwachsenen Menschen anfänglich aggressiv erwies, durch nicht artgerechte Behandlung durch Menschen, hielten wir es für richtig, dass Tigre in unserem Verein zur Sozialisierung verbleibt.

Da Tigre sehr lernfähig und auch dankbar war, wie alle unsere geretteten Hunde, hatten wir bei der mit sehr viel Liebe und Geduld vollzogenen Erziehungsarbeit, auch viel Freude.

Sehr bald lernte Tigre, dass die Menschen, die uns aufsuchten, liebevolle Tierfreunde waren, die ihm gut taten.

So lernte er durch liebevolle Behandlung schnell zwischen Gut und Böse zu unterscheiden.

Das zeigte sich auch darin, indem uns Tigre kurz nach seinem Aufenthalt bei uns, 2x vor einem Einbruch böser Menschen bewahrte. Durch seine Größe und sein furchteinflößendes gewaltig empörtes Bellen schlug er die Einbrecher in die Flucht, noch bevor die Polizei kam.

Tigre lernte sehr schnell, dass Katzen zu unserer großen Tierfamilie gehörten und erwies sich als loyaler und geduldiger Freund.

Besonders beeindruckte es uns, dass Tigre von Beginn an seiner Rettung in unserem Vereinsdomizil rücksichtsvoll und zärtlich mit kleinen Kindern und auch Jugendlichen umging.

Stets erwies er sich als Beschützer.

Nun ist er von uns gegangen, wie viel unserer geretteten Tiere durch ein hohes Alter bedingt.

Wir sind dankbar für die sinnvolle Zeit, die er uns mit weiteren Hunden und Katzen schenkte.

Es ist ein schwerer Verlust Tigre nicht mehr bei uns zu haben.

Tigre und weitere gerettete Hunde sind ein Beispiel dafür, dass durch grobe ungerechtfertigte Behandlung und nicht artgerechte Haltung Hunde aggressiv werden.

Aber auch diese einst erbärmlich behandelten Hunde können durch liebevolle Behandlung, Beschäftigung und Erziehung beste Freunde für den Menschen werden.

 

Die Liebe, die wir Tigre schenkten gab er uns tausendfach zurück!!! 



In Deutschland sind die Tiermisshandlungen glücklicher Weise durch Aufklärung und Empathie der Mitbürger gesunken.

Bedauerlicherweise ist das Strafmaß für Tierquälerei unzureichend und lächerlich gering im Vergleich zu dem, was die hilflosen Tiere erleiden müssen.

 

Dabei denken wir auch an die rücksichtslosen Tiertransporte und Tierversuche.



Bewegende Antwort auf die Gedanken zum Tag des Versuchstieres

Sehr geehrte Frau Linkis,

 

soeben habe ich Ihren Leserbrief im „Blitz“ zu den kriminellen Tier“versuchen“ gelesen. Ich war hocherfreut, daß dieser Tag des „Versuchs“tieres durch Sie im „Blitz“ ins Bewußtsein der Öffentlichkeit gebracht wurde - durch einen Leserbrief, nicht etwa durch einen journalistischen Beitrag des „Blitz“. Noch nie habe ich in den Medien zu diesen Verbrechen an den „Versuchs“tieren Aufklärung und erst recht nicht ihre Verurteilung gelesen oder gehört, was nicht heißt, daß irgendwo vielleicht eine Erwähnung stattgefunden haben könnte - und wie jede andere der täglichen Tierversklavungen als ganz normal abgetan wurde. Die einzigen, die die Impertinenz Tier“versuch“ thematisieren, sind die Tierschützer, so daß die Profiteure der gewissenlosen Tierfolter munter weitermachen können u. auch noch hochangesehen sind. Ihr Brief ist Ihnen großartig gelungen, es fehlt nichts. Wer lesen bzw. verstehen will, kann sich Ihren Worten nur anschließen. Vielleicht fängt mancher Leser sogar an nachzudenken. Ich danke Ihnen sehr herzlich für Ihren so wichtigen Leserbrief. Vielen Dank! Und hoffentlich beste Gesundheit für Sie und erfolgreiche Arbeit, dank derer Sie noch vielen Tieren helfen können.

 

Ich weiß nicht, ob Sie sich noch an meinen Namen erinnern. Ich hatte Sie vor vielen Jahren ebenfalls als Tierschützerin anläßlich eines Besuches bei meinen Kindern in Warnemünde aufgesucht. 2015 bin ich zu ihnen nach Rostock gezogen. Mit den Tierschützern hier habe ich keinerlei Kontakt, kann auch gesundheitlich leider keinen praktischen Tierschutz mehr machen.

 

Nochmal herzlichen Dank für den super Leserbrief u. Ihre Tierschutzarbeit, beste Gesundheit u. alles Gute.

 

viele Grüße

astrid suchanek

 

78 Jahre


Gedanken zum Tag des Versuchstieres

Gedanken zum Tag des Versuchstieres am 24.04.2024

 

Die Bundesregierung will bei den gesetzlichen Vorgaben für Tierversuche deutlich nachbessern. Brüssel bemängelte eindringlich die Vorschriften für Kontrollen und Beaufsichtigungen von Tierversuchen in Deutschland.

Renate Künast, tierpolitische Sprecherin der Grünen im Bundestag, sieht sich in ihrer Kritik bestätigt. Sie sagt. „Tierversuche werden viel zu wenig hinterfragt und nur selten kontrolliert“.

Thomas Schröder, Präsident des Tierschutzbundes, nannte die rechtlichen Versäumnisse der Bundesregierung „skandalös, Tierschutzempathie ist da gleich null.“

In einem Zeitalter der Forschung- auch in der Tiermedizin- gibt es Alternativmethoden, um Lebendtierversuche abzubauen.

Wenn von Tierversuchen gesprochen wird, denkt der Unbefangene an etwas Wichtiges, dem Menschen dienendes, Leben rettendes.

So beruhigen viele Menschen ihr Gewissen und meinen den Tieren in den Tierversuchsanstalten wird es nicht so schlecht gehen. Die Tiere werden gezüchtet und ein Leben lang in enge Käfige eingesperrt. Man gibt ihnen Gifte um sie zu „beruhigen“ und gefügig zu machen, während sie operiert und an ihnen herumexperimentiert wird, um diese dann nach einem leidvollen Leben zu töten.

Letztlich hat der Mensch selbst das Risiko seiner Gesundheit zu tragen, denn erst bei ihm zeigt sich, ob der Tierversuch reproduzierbar war, um die Symptome seiner Krankheit zu behandeln. Unsere Nachkommen werden immer kränker und genießen die breite Palette von Medikamenten. Auf den Packungsbeilagen formuliert, löst jedes Medikament eine weitere gesundheitliche Nebenwirkung aus.

Unser Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ und viele Tierschützer, Tierfreunde lehnen Tierversuche ab. Tiere haben eine Seele und Schmerzempfinden und eine große  Leidensfähigkeit.

Nach Meinung der Wissenschaftler sind nur geringe Versuche auf den Menschen übertragbar mit den entsprechenden Nebenwirkungen. Der tierische Körper reagiert anders als der menschliche Körper. Das ist nicht zu vergleichen.

Wir haben uns an die Staatssekretärin in Schwerin  beim Ministerium für Umwelt gewandt, die uns unter anderem mitteilte, dass in Rostock keine Versuche an Primaten erfolgen. In Rostock versuchen die Forscher, durch bestimmte Methoden, Rückschlüsse auf das natürliche Verhalten zu ziehen. Welchen Sinn hat das, wenn diese wehrlosen Tiere entgegen ihrer Natur in Käfigen eingezwängt und ihre natürlichen Lebensräume entbehren!

Man spricht über  Kinderarmut und soziale Einschränkungen für die Bevölkerung, bei denen das Geld fehlt und die Menschen unzufrieden sind. Dagegen sind Tierversuche eine teure Lobby für unseren Staat.

 

Welch eine Ironie!

Barbara Linkis

Vorsitzende des Vereins

 

„Tiere in Not Warnemünde e.V.“



Autobiografie   Barbara LInkis   Vereinsvorsitzende


Eine Zeitgeschichte über das Leben in der DDR und nach der Wende, über den Schutz von bedrohten Tieren und des Vereins "Tiere in Not Warnemünde e.V."
Die reizvolle Autobiografie einer eigenwilligen Frau, die mit viel Herzblut geschrieben und dadurch äußerst authentisch ist.

Der Erlös des Buches wird vollständig für den Tierschutz verwendet.
Bei Bedarf stellen wir Ihnen eine Spendenbescheinigung über den gezahlten Betrag aus.

ISBN 978-3-00-044014-4


30 Jahre Vereinstätigkeit Bericht in der NNN am 02.10.2023


Meinungen zum Ukrainekrieg


Zum Ukrainekrieg - Die Geschichtsdaten

 

Dieser Krieg begann bekanntlich nicht erst am 24. 02. 2022 mit dem Einmarsch russischer Truppen in der Urkraine. Er begann schon 2014, als die ukrainische Regierung ihre eigenen Bürger in den Gebieten Donjezk und Lugansk (ukr. Luhansk)  durch die eigene Armee und Freischärler-Truppen angreifen ließ, die bis heute offen faschistische Symbole aus Ausdruck ihres Ungeistes zur Schau stellen. Damals waren diese „Helden“ sogar noch mit diesen Symbolen in deutschen Nachrichtensendungen zu sehen – was damals noch zu Aufsehen und sogar Empörung hierzulande führte. Denn sie wurden dort als Kämpfer gegen die „Separatisten“ gepriesen, die es gewagt hätten, nach dem Putsch auf dem Maidan Abstimmungen über eine größere Autonomie abzuhalten. Der „Maidan“ war selbst nach ukrainischem Recht und der ukrainischen Verfassung ein Putsch, da die Absetzung und Vertreibung des gewählten Präsidenten nicht deren Vorgaben entsprach! Er war nach Aussage von Victoria „F*ck the EU!“ Nur durch die USA mit über 5 Milliarden US-$ „vorbereitet“ worden! Die Faschisten des Asow-Regiments „eroberten“ damals am 9. Mai u.a. auch Mariupol, wobei ungezählte Zivilisten ermordet wurden, die gerade in Parks und Boulevards den „Tag des Sieges“ über den deutschen Faschismus feierten! Nun wurden sie also von Ukrainern mit denselben Symbolen auf den Uniformen und Panzern niedergemetzelt, gegen die ihre Vorfahren und vielen Opfern siegreich gekämpft hatten. Nur wurden diese Faschisten diesmal vom ganzen „Werte-Westen“ unterstützt.

Dass der Krieg in der Ostukraine bereits seit 2014 tobte, war sogar Annalena Baerbock noch bewusst, als sie am 08. 02. 2022 dort die Front besuchte und zwischen den Ruinen zerstörter Wohnhäuser feststellte, dass dort „seit Jahren ein Krieg“ tobe. Diesmal achteten die begleitenden Reporter jedoch darauf, dass keine in Deutschland verbotenen Symbole vor die Kameras gerieten.

Diesen seit 2014 gegen Zivilisten von der eigenen Regierung geführten Krieg versprach der Comedy-Darsteller Selenskij als Präsident zu beenden. Zuvor hatte er in einer sehr populären Serie einen Lehrer dargestellt, der zufällig zum ukrainischen Präsidenten gewählt wurde und mit der Korruption im Land aufräumte. Für einen Frieden lagen seit 2015 konkrete Pläne vor, die durch das zweite Minsker Abkommen sogar vom UN-Sicherheitsrat in den Status völkerrechtlicher Verträge erhoben wurden. Danach sollten in allen betroffenen Gebieten Abstimmungen durchgeführt und die Verfassung ggf. so geändert werden, dass den überwiegend russischsprachigen Gebieten der Ukraine eine größere Autonomie zugestanden wurde. Selenskijs Vorgänger, der Schokoladen-Oligarch Poroschenko, sagte kürzlich, dass er nie vorgehabt habe, diese Verträge umzusetzen, sondern sie nur benutzte, um Zeit für eine weitere Aufrüstung der Ukraine zu gewinnen! Gegen wen diese gerichtet war und ist, ist unschwer zu erraten…

Da die Mehrzahl der Ukrainer selbst jedoch wollte, dass der Krieg im eigenen Land endlich aufhört, haben sie Poroschenko abgewählt und Selenskij mit einem Erdrutschsieg ins Amt des Präsidenten befördert … wo er dann 2021 offen verkündete, was sich bereits vorher abzeichnete: Dass er nicht daran denke, das Minsk-II-Abkommen zu erfüllen, sondern die Ostukraine und die Krim „zurückerobern“, also noch mehr Krieg und Leid erzeugen wollte! Als die ukrainischen Truppen Anfang 2022 begannen, diese Pläne durch verstärkten Beschuss der Zivilisten im Donbass in die Tat umzusetzen, musste Russland einschreiten. Denn es hatte die selbst erklärten Republiken am 21.02.2022 anerkannt und mit ihnen am 22.02.2022 Beistandsverträge geschlossen. Die Unabhängigkeitserklärung ist nach einem Präzendenzurteil zum Kosovo anzuerkennen – wobei es im Kosovo nie eine Volksabstimmung wie in Donezk und Lugansk gab. Und die militärische Unterstützung eines Vertragspartners folgt demselben Muster wie der berühmte Artikel 5 des NATO-Paktes, der alle Mitglieder zur Unterstützung eines angegriffenen Mitglieds verpflichtet. Aufgrund dieses „Bündnisfalles“ befanden sich deutsche Soldaten 20 Jahre in Afghanistan – obwohl das Land die USA am 11. September 2001 nicht angegriffen hatte, sondern die USA dort nur den mutmaßlichen Urheber der Anschläge vermuteten …

Selbst westiche „Beobachter“ stellten nach Selenskijs Meinungsänderung fest, dass diese wohl dem Druck insbesondere nationalistisch-faschistischer Kreise in der ukrainischen Regierung, im Militär und besonders den schwerbewaffneten „Bataillonen“ wie „Asow“ geschehen sei, die von Oligarchen als Privatarmeen gegründet worden waren. Dass einer dieser Oligarchen, der zugleich Selenskijs Wahlkampf finanziert hatte, wie dieser selbst Jude sei, gilt in westlichen Medien als ausreichender „Nachweis“ dafür, dass in der Ukraine ja gar keine Neofaschisten an der Macht sein könnten, wie von Russland behauptet… Warum tragen diese dann aber die entsprechenden Symbole und würdigen ihre russischsprachigen Landsleute zu „Untermenschen“ herab? Der – man muss das fast wörtlich verstehen – „Schlachtruf“ dieser Mörderbanden ist derselbe wie derjenige, den schon die auf Seiten der deutschen Faschisten kämpfenden und mordenden Banden Banderas nutzten – desselben Banderas, den der ukrainische Botschafter in Deutschland verehrt. Seine Truppen haben mindestens 200.000 Juden und 90.000 Polen abgeschlachtet und Millionen vertrieben. Dieser Schlachtruf – „Slawa Ukraini!“ / „Gerojam Slawa!“ – kann, nein muss mit „Heil der Ukraine!“ / „Heil den Helden!“ übersetzt werden. Und er war nicht nur im deutschen Bundestag zu hören, als man dort Selenskij live zuschaltete, sondern wurde sogar von deutschen Politikern gebraucht. Was würde wohl geschehen, wenn diese auch das „Sieg Heil!“ der SS-Waffenbrüder brüllten …?

Doch nun gelten diese neofaschistischen Mörderbanden als „Freiheitskämpfer“ über deren „nationalistische Anwandlungen“ man in Politik und Medien Deutschlands „großzügig“ hinweg sieht – obwohl sie in der Ukraine nicht nur Wohngebiete als Abschussbasen und Zivilisten als menschliche Schutzschilde verwenden, sondern die am Krieg völlig unbeteiligten Zivilisten im Donbass bombardieren. Erst am Dienstag und Mittwoch starben dabei vier Kinder, die deutschen Medien keine Erwähnung wert waren, in deren Wohngebieten es keinerlei militärische Einrichtungen gab. Aber deutsche Medien zitieren zustimmend schon am 7.7. Selenskij, der die hohe Treffsicherheit der westlichen Waffen lobt, die an die Ukraine geliefert wurden – ohne deren kriegsverbrecherischen Einsatz gegen Zivilisten zu erwähnen. Hat man in Deutschland immer noch eine Scheu zuzugeben, was offensichtlich ist: dass deutsche Waffen wieder gegen Russisch sprechende Menschen eingesetzt werden? Nun, diese Scheu wird sicher bald ganz fallen…

Das Bombardieren von Zivilisten, von zivilen Einrichtungen wie Schulen und Infrastrukturen wie Brücken oder Fabriken ist völkerrechtlich ein Kriegsverbrechen. Trotzdem wurde es von westlichen Armeen nicht nur im Irak und Afghanistan oder Syrien, sondern bereits in Jugoslawien praktiziert – natürlich zur Verteidigung von Demokratie und Freiheit. Im Zuge des Jugoslawienkriegs forderte ein einflussreicher US-Senator sogar explizit die Bombardierung ziviler Einrichtungen in Belgrad. Sein Name war Joe Biden … Deutschlands Beteiligung am Jugoslawien-Krieg war nicht nur deshalb völkerrechtswidrig, wie selbst der damals amtierende Bundeskanzler inzwischen öffentlich eingestand. Da das Grundgesetz aber nur die „Vorbereitung eines Angriffskrieges“, nicht jedoch dessen Führung verbietet, wie Deutschland „schreckliche Juristen“ in einer Klage gegen die Schröder-Regierung vermeintlich besonders „scharfsinnig“ urteilten, hat sich die Regierung nach ihrer Auffassung nicht strafbar gemacht … Mit ähnlicher Spitzfindigkeit versucht die deutsche Regierung jetzt, die Waffenlieferungen an die Ukraine als Unterstützung von außen aber nicht als direkte militärische Beteiligung zu „verkaufen“ – obwohl westliche Geheimdienste, Söldner und sogar „Militärberater“ vor Ort sind. Man erinnert sich, dass die Entsendung von „Militärberatern“ schon in Vietnam den Einstieg der USA in den Krieg darstellte?

 

Zurück zur Ukraine. Bombardierung und Beschuss von Zivilisten werden in deutschen Medien regelmäßig und alarmistisch der russischen Armee unterstellt. Dabei wird i.d.R. unterschlagen, dass es nicht nur meist kaum feststellbar ist, wer das Geschoss abgefeuert hat – und dass die ukrainischen Neofaschisten-Truppen keine Skrupel haben, Zivilisten zu bombardieren, wissen wir seit 2014. Sondern es wird auch verschwiegen, dass die Neofaschisten sich gern in Wohnhäusern verschanzen, um von dort auf die Russen schießen – ein klarer Bruch des Völker- und Kriegsrechts. Das Antwortfeuer, dessen Ergebnisse dann als unprovozierter „Angriff“ der Russen auf Zivilisten in den Medien dargestellt werden, ist dagegen vom selben Völker- und Kriegsrecht gedeckt! Wie Städte aussehen, wenn sie von werte-westlichen Angreifern umstandslos bombardiert werden, zeigen in jüngerer Zeit die Beispiele von Falludscha oder Mossul. Aber da konnten die „guten“ westlichen Armeen ja nicht auf ein paar hunderttausend Zivilisten Rücksicht nehmen, als es darum ging, jene Islamisten zu vertreiben, die man zuvor erst selbst durch den Einmarsch in den Irak geschaffen und sogar bewaffnet hatte … Bei solchen Bombardements wurde im Irak wie in Afghanistan panzerbrechende Munition eingesetzt, die zur Erhöhung der Durchschlagskraft teilweise aus dem Schwermetall Uran bestand. Dieses verseucht dort nun die Böden und wird noch auf Jahrhunderte dazu führen, dass Menschen an Krebs erkranken und sterben und dass Kinder mit schweren Missbildungen geboren werden. Ähnlich wie in Vietnam, wo die USA denselben „Effekt“ durch den Einsatz der hochgiftigen Chemiewaffe „Agent Orange“ erreichten. Aber gegen diese bis heute andauernden Kriegsverbrechen protestieren keine deutschen Politiker oder Medien – schon gar nicht verlangen sie Sanktionen gegen „unsere amerikanischen Freunde“, denn letztendlich müssten wir uns dann sogar selbst sanktionieren …

Würde Russland in der Ukraine so skrupellos vorgehen, wie es der sich jetzt moralisch aufplusternde Wertewesten in unzähligen Kriegen seit Jahrzehnten getan hat, lägen ukrainische Städte wie Charkow/Charkiw oder selbst Kiew längst in Schutt und Asche!

 

Wer das alles – wie gesagt: lange vor 2022, sogar schon vor 2014 – angerührt hat und damit für die Kriegsverbrechen direkt verantwortlich ist, wird nun selbst von führenden Wissenschaftlern im Westen unumwunden zugegeben: Der weltweit geachtete Politikwissenschaftler John J. Mearsheimer sagte kürzlich, am 16. Juni, in einer Rede an der „Europa-Universität“ in Florenz, dass es der Westen sei, der in der Ukraine „zündelt“. Wie genau man vorzugehen habe, hatte der Pentagon-nahe US-Think-Tank RAND Corporation bereits 2019 in einem knapp 300seitigen Buch ausgearbeitet. Und der ebenfalls weltweit bekannte Ökonom Jeffrey Sachs nannte kürzlich sogar die Namen der Hauptverantwortlichen und Kriegstreiber: Es sind die sogenannten „Neocons“, die Neokonservativen, deren erster Generation Leute wie Cheney, Rumsfeld und Wolfowitz angehörten, die u.a. für die Kriege im Irak und Afghanistan verantwortlich waren. Nun ist die zweite Generation mit Personen wie Victoria Nuland, ihrem Ehemann Kagan und seinen Verwandten in ähnlichen Positionen aktiv und versucht unter wechselnden US-Präsidenten die Vorherrschaft der USA für die nächsten Jahrzehnte durch Kriege und Sanktionen zu sichern. Dass ihre Methoden Millionen von Menschenleben kosten, hat weder sie noch die offiziell regierenden Politiker, weder die Medien noch die Rüstungsaktionäre je gekümmert!

Wenn diesem Treiben nicht entschlossen entgegen getreten wird, wird es zu einem Dritten Weltkrieg kommen, der mit Atomwaffen geführt werden wird. Die US-Strategen glauben, dieser könnte auf Europa begrenzt werden, so dass sie ihn aus sicherer Entfernung beobachten und aussitzen könnten. Aber das wird nicht geschehen. Die Atomwaffenarsenale erlauben immer noch eine dutzendfache Vernichtung der gesamten Menschheit – und die „Neocons“ hoffen, durch einen „Enthauptungsschlag“ gegen Russland dessen Atomstreitmacht in Sekunden zu zerstören, wobei sie die Atom-U-Boote rund um den Globus und vor der amerikanischen Küste „vergessen“… Und genau dafür brauchen sie die Ukraine als Abschussbasis für Kurzstreckenraketen, die in wenigen Minuten Moskau und andere Ziele erreichen und zerstören können – ohne eine Vorwarnzeit von 20-30 Minuten, die der Welt im ersten kalten Krieg mehr als einmal den Untergang erspart hat. Aber das ist nur die „ultima irratio“ – der letzte Wahnsinn – den diese Verbrecher anstreben. Eigentlich geht es ihnen darum, im Kampf um die weitere Vorherrschaft in der Welt an die russischen Bodenschätze zu kommen und – auf dem Weg dorthin – ihre europäischen Konkurrenten, die sie als „Partner“ bezeichnen, ökonomisch auszuschalten. Und dann geht’s gegen China …

Und deutsche Politiker und Politikerinnen stellen sich umstandslos in die Dienste dieser US-Ziele und behaupten, man könne das größte und rohstoffreichste Land der Welt „in die Knie zwingen“ und „ruinieren“. Man sollte diesen Personen vielleicht einmal einen Blick auf eine Weltkarte empfehlen. Der „Rest“ der Welt, der „unsere“ aggressive Politik gegen Russland nicht unterstützt, umfasst nicht nur 7 der knapp 8 Milliarden Menschen, sondern nahezu auch alle Bodenschätze, die moderne Industrienationen brauchen.

Die Menschheit stand noch nie so nah vor der Vernichtung – und Schuld daran trägt nicht ein irgendwie verrückt gewordener russischer Möchtegern-Zar namens Putin. Dieser will angeblich aufgrund seines Napoleon-Komplexes ein neues russisches Zarenreich in den Grenzen der alten Sowjetunion und sogar darüber hinaus wiedererstehen lassen. Die Verantwortung tragen Leute, die das jetzige Geschehen inklusive der unzähligen Toten seit Jahrzehnten durchgeplant und vorbereitet haben – und deren Marionetten in Politik und Medien jetzt empört aufschreien, weil es andere Völker wagen, sich ihren Hegemonie- und Ausbeutungsansprüchen zu widersetzen!

 

Dieser ganze Wahnsinn findet also im Grund nur statt, um ein paar superreiche US-Oligarchen in der Kriegs- und Rohstoffindustrie noch reicher zu machen und ihre Vorherrschaft zu sichern. Denn dass den USA irgendetwas an Demokratie, Freiheit oder gar Frieden gelegen sei, kann spätestens seit dem 11. September … 1973, dem Putsch in Chile, niemand mehr glauben, der noch halbwegs bei Verstand ist.


Ukrainekrieg nicht durch Waffenlieferungen verlängern


Ukraine Krieg nicht durch Waffenlieferungen verlängern

Es geht in dem schrecklichen Ukraine Krieg nicht darum, wer den Sieg davonträgt, weil Selenskyj und Putin zwei starke kriegsführende Persönlichkeiten sind, sondern es geht darum, Waffenstillstand zu vereinbaren.

Es geht nicht darum Persönlichkeiten, wie Olaf Scholz anzugreifen, wie am 28.04.2022 in der Bundestagssitzung, sondern darum

               Frieden in der Welt zu schaffen und die Vermeidung eines 3. Weltkrieges.

Herr Klaus Ernst sagte im Deutschen Bundestag auch am 28.04. 2022:

  Was bringen Waffenlieferungen?

Bringen sie uns weiter weg oder näher ran zum 3.Weltkrieg?

Sie bringen uns näher zum 3. Weltkrieg!

Deutschland sollte sofort die Waffenlieferungen stoppen, um auszuschließen das Deutschland angegriffen wird. Wir deutschen stehen immer noch in der Schuld von Russland, wenn wir daran denken, dass es Deutschland war, das die Bevölkerung in Petersburg durch die Kriegstreiber auf das erbärmlichste ausgehungert wurde.

Die russischen Offiziere haben uns nach dem Sieg über Hitlerdeutschland nicht verhungern lassen.

Es ist großzügig und hilfreich, dass Deutschland die Ukraine mit Medikamenten, medizinischer Ausrüstung sowie mit mehreren Millionen Euro unterstützt. Außerdem haben wir ca. 380.000 Flüchtlinge herzlich aufgenommen. Nicht zu Letzt  wirkt sich  diese Tendenz nachteilig auf die Lebensqualität der hiesigen Bevölkerung aus.

Die Forderungen an die deutsche Regierung nach schweren Waffenlieferungen sind nicht nachvollziehbar. Es geht nicht um Sieg, sondern um die sofortige BEENDIGUNG DES SCHRECKLICHEN KRIEGES.

Der Bundeskanzler, Olaf Scholz, wird zu Unrecht attackiert, weil er bisher daran festgehalten hat, keine schweren Waffen an die Ukraine zu liefern. Unser Bundeskanzler zeigte damit Charakter und Weitsicht und hielt sich an das Grundgesetz. Olaf Scholz sieht die Gefahr eines dritten Weltkrieges.

Es ist unverschämt, wie fordernd der ukrainische Präsident W. Selenskyj, die Klitschko Brüder und der ukrainische Botschafter in Berlin Herr Melnyk die Bundesregierung zur Lieferung von schweren Waffen drängen.

Es ist ebenso verwerflich, dass der Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Hendrik Wüst (CDU), die zurückhaltende Linie von Bundeskanzler Olaf Scholz hinsichtlich schwerer Waffenlieferungen kritisiert.

Statt das Deutschland geschlossen hinter der neugewählten Regierung steht, wird noch gegen Menschen gehetzt, die für eine friedliche Lösung des Konfliktes sind, statt den Krieg durch die tödlichen Waffen zu verlängern.

Durch die Waffenlieferungen des Westens an die Ukraine wird der Krieg nicht beendet, hier geht es nur darum Druck auf Russland aufrechtzuerhalten.

Russland wird die vom Westen gelieferten Waffen als militärische Einmischung ansehen. Der weitergeführte Krieg wird weiteres Leid auf beiden Seiten bringen und viele Todesopfer fordern.

Auch dem ukrainischen Botschafter Herrn A. Melnyk musste einmal die Meinung gesagt werden. Dieser ukrainische Botschafter erdreistet sich die Bundesregierung bzw. die deutschen Politiker zu befehlen und zu bevormunden wie ein Machthaber.

Es ist ungerecht, ja unverschämt von N. Röttgen (CDU) und von der Zeitschrift, Die Welt, Druck auf unsere Ministerpräsidentin auszuüben und ihr den Rücktritt nahezulegen.

Wie traurig, dass deutsche Politiker der Opposition den Ukrainekrieg benutzen, um Machtverhältnisse auszuspielen. Aber es gibt noch charaktervolle Persönlichkeiten, die den Mut haben in der Presse die Position der Ministerpräsidentin, Frau Schwesig, ehrlich darzustellen hinsichtlich ungerechtfertigter  Beschuldigungen in Bezug auf Nord Stream 2  und der Klimastiftung.

Frau Schwesig hat mit den wirtschaftlichen Beziehungen zu Russland die deutschen Unternehmer und Betriebe durch preiswerte Rohstoffe aus Russland unterstützt und gefördert. Während dieser guten wirtschaftlichen Beziehungen mit Russland war der Krieg in der Ukraine nicht voraussehbar.

Durch die Sanktionen der USA gegen Nord Stream 2 und die Russlandfeindlichkeit im Donbassgebiet durch das Asow Regiment (Neonazis, Terroristen, Rechtsextreme, Judenhass und vieles mehr) wurde Russland herausgefordert und attackiert. Die Krim gehört geopolitisch zu Russland. Es war ein Fehler von N. Chruschtschow  und es entsprach auch keiner rechtlichen Grundlage, die Krim der Ukraine 1954 zu übergeben.

Die Einmischung weiterer Staaten, besonders durch die USA in die Russlandpolitik wirkt wie Öl auf Feuer und forciert diesen schrecklichen Krieg.

Solange eine Deutschsowjetische Freundschaft bestand, kam es zu keinem Krieg in der Ukraine.  

Im Grunde genommen wirkte Frau Schwesig und ihre Mitstreiter wie ein Friedensengel.

Wir verwehren uns dagegen, weiteren ungerechtfertigten Druck hinsichtlich Nord Stream 2 und der Klimastiftung auszuüben.

Die Außenministerin, Annalena Baerbock, hat gleich zu Beginn ihrer Amtszeit die ketzerischen Worte sinngemäß geäußert, sie werde eine strenge Gangart gegen Russland anwenden. Diese Worte wurden vor Beginn des Krieges gegen die Ukraine ausgesprochen und trugen zur Aggression erheblich bei.

Stattdessen wäre es Frau Baerbocks Pflicht gewesen, friedliche Worte zur Entschärfung des Konfliktes zwischen Russland und der Ukraine zu äußern. Dabei sind auch die Hinweise Russlands zu berücksichtigen. Somit wäre bitteres Leid durch Kriegsopfer und Zerstörung mit Milliarden Schäden verhindert worden.

Im Gegensatz zu unserer Exbundeskanzlerin, Angela Merkel, der es mit Hilfe friedfertiger Bürger und Politiker gelang, ein friedliches Nebeneinander mit Russland herbeizuführen.

Mit Frau Baerbock als Außenministerin, wurde der „Bock zum Gärtner“ gemacht. Die grüne Politikerin verfügt über keinerlei Erfahrung auf dem „diplomatischen Parkett“. Wohlgefällig und mit Begeisterung auf der Bühne setzt sich Frau Baerbock für die Lieferung von schweren Waffen für die Ukraine ein. Die Mehrheit der Deutschen lehnen Waffenlieferungen ab. (NNN vom 12.04.2022)

Die Augen von Frau Baerbock sprechen dabei Bände. Sie sind kalt und unberechenbar. Das drückt auch ihre Körperhaltung aus. Als Grünenpolitikerin müsste sie wissen, dass Waffen nicht nur zerstörend auf Menschenleben wirken, sondern auch die Natur mit ihrer Artenvielfalt zerstören und somit dem Menschen auch den erforderlichen Lebensraum nehmen.

Die grüne Politikerin A. Baerbock wir durch die begeisterte Zusage der Waffenlieferungen zu einer Umweltzerstörerin.

 

Putin will nicht die Welt überfallen. (Worte des Militärexperten, Scholz, vom 30.03.2022 in der NNN.

 

 

Ich erinnere mich noch an die Schrecken des 2. Weltkrieges, als ich noch ein kleines Kind war und empfinde großen Schmerz, wenn ich an die Opfer des Krieges denke. Deutschland involviert sich durch schwere Waffenlieferungen in den Ukraine Krieg.

Barbara Linkis

Stolteraer Weg 12a

 

18119 Rostock


Antwort auf unser Schreiben an die LinkspaRTEI


Liebe Frau Linkis,

 

vielen Dank für Ihre Zuschrift und für den beigefügten Text. In vielem stimmen wir mit Ihnen überein. Unsere Partei DIE LINKE verurteilt den Krieg Russlands gegen die Ukraine als verbrecherischen Akt und als Bruch des Völkerrechts. DIE LINKE fordert die sofortige Einstellung der Kampfhandlungen und setzt sich für die Fortführung von Verhandlungen zwischen Russland und der Ukraine ein. Diesen klaren Standpunkt haben wir in Pressemitteilungen, Pressekonferenzen, in Erklärungen unserer Parteispitze sowie im Bundestag vielfach deutlich gemacht. (https://www.die-linke.de/themen/frieden/ukraine-krise/)

 

Die gegenwärtige Situation birgt die Gefahr einer Ausweitung des Krieges, birgt die Gefahr eines Atomkrieges. Und ein Blick auf die Landkarte zeigt, wie nah die Ukraine ist! Solch ein Krieg, den viele fürchten, würde auch in unserem Land unzählige Menschenleben fordern, er würde Menschen in Armut und Obdachlosigkeit stürzen, unglaubliche Zerstörungen der Umwelt bedeuten sowie große Gebiete auf Jahrzehnte unbewohnbar machen.

 

Für uns als LINKE bleibt deshalb der Frieden das oberste Gebot! Krieg als Mittel der Politik lehnen wir grundsätzlich ab. Wir wollen das System der Aufrüstung und der militärischen Abschreckung überwinden, wir streiten für die Wahrung des Völkerrechts, für diplomatische Konfliktlösungen, für Deeskalation, für Abrüstung und verbindliche Abrüstungsverträge, für eine friedliche Zusammenarbeit der Länder, für eine Stärkung der UNO. Natürlich müssen wir als LINKE auch über die Ursachen von Konflikten aufklären; wir streiten dafür, dass diese Ursachen beseitigt werden, damit Konflikte nicht wieder aufbrechen und zu einer neuen Kriegsgefahr werden. Frieden und Sicherheit kann es nur gemeinsam geben. Was wäre im Atomzeitalter sonst die Alternative?

 

Unsere Partei wird deshalb auch nicht in den Chor derjenigen einstimmen, die jetzt Waffen für die Ukraine fordern und die in den NATO-Staaten an Russlands Grenze noch mehr Soldaten und Kriegsgerät stationieren wollen. Und wir sind strikt gegen die massive Aufrüstung der Bundeswehr. Es ist doch Wahnsinn: 100 Milliarden Euro (!) will die Bundesregierung zusätzlich in die Bundeswehr stecken. Jahrelang hat man uns erzählt, es gebe kein Geld für bessere Bildung, Kita-Versorgung, Pflege, im sozialen Wohnungsbau, kein Geld für Luftfilter in den Schulen, kein Geld für höhere Hartz-IV-Sätze, kein Geld für armutssichere Renten. Für einen Pflegebonus in Höhe von insgesamt einer (!) Milliarde Euro musste anderthalb Jahre gekämpft werden. Und nun wird „über Nacht“ das Hundertfache für die Rüstung ermöglicht. 100 Milliarden für die Bundeswehr, das sind 100 Milliarden, die für soziale Zwecke fehlen!

 

Weltweit werden jährlich über 2.000 Milliarden US-Dollar (!) für Rüstung ausgegeben (davon USA 801 Mrd. – 38 % der weltweiten Ausgaben, China 293 Mrd., Russland 66 Mrd., Deutschland 52 Mrd. – Stand: 2021). Deutschland hat in den vergangenen zehn Jahren seine Militärausgaben um rund 28 Prozent erhöht! Wie könnte unsere Welt aussehen, wenn dieses Geld für die Bekämpfung von Armut, für Bildung, Gesundheit, Wohnen und Klimaschutz ausgegeben würde?

 

Die steigenden Summen, die jährlich für die Rüstung ausgegeben werden, konnten diesen Krieg nicht verhindern. Wir müssen also raus aus dieser Rüstungsspirale! Die immer wieder geforderte „deutscher Verantwortung in der Welt“ möchten wir als eine Verantwortung für Frieden, Abrüstung und friedliche Konfliktlösungen verstanden wissen.

 

Liebe Frau Linkis, wir alle hoffen, dass dieser Krieg bald zu Ende sein wird. Russland wird es aber weiterhin geben, auch als Atommacht. Es wird natürlich auch eine Nachkriegsordnung in Europa geben. Und es liegt an uns allen hier in Europa, wie diese Nachkriegsordnung aussehen wird – wird es einen neuen „Eisernen Vorhang“ geben? Konfrontation und ein neues Wettrüsten? Wird es eine Neuauflage des Kalten Krieges geben? Oder schaffen wir es, gemeinsam(!) ein wirklich friedliches Europa zu schaffen, ein gemeinsames Haus Europa, wie es Gorbatschow seinerzeit formuliert hat, ein friedliches Europa, zu dem auch Russland gehört?

 

Natürlich ist es gegenwärtig nur schwer vorstellbar, mit der Regierung Putin Verhandlungsergebnisse für einen dauerhaften Frieden zu erreichen. Das sehen auch wir als LINKE so – aber wir dürfen uns deshalb nicht von der Idee einer gemeinsamen europäischen Sicherheitsarchitektur mit Russland verabschieden. Im Gegenteil: Diese ist notwendig und wird angesichts der Gefahr eines Weltkrieges  immer wichtiger.

 

Liebe Frau Linkis, versuchen wir deshalb, uns gemeinsam Gehör zu verschaffen – ob in Briefen an die Bundestagsabgeordneten, im Gespräch „auf der Straße“ oder auf Demos und Veranstaltungen: Die Waffen nieder! Völkerrecht und Diplomatie müssen wieder Geltung erlangen! Wir wollen, dass der Frieden nach Europa zurückkehrt und kein neuer Kalter Krieg unser Leben bestimmt.

 

Mit freundlichen Grüßen

 

Jörg Rückmann

Bundesgeschäftsstelle der Partei DIE LINKE

Bürgerdialog / Medien / Öffentlichkeitsarbeit
Kleine Alexanderstr. 28
10178 Berlin
Tel.: 030 24009 - 709

 


sCHLUSS MIT DEN sANKTIONEN GEGEN rUSSLAND

Schluss mit Sanktionen gegen Russland

 

Die getroffenen Sanktionen gegen Russland tragen nicht zu einer Beendigung dieses schrecklichen Krieges bei.

Im Gegenteil, damit wird neuer Hass gegen Russland geschürt.

Litauen stoppt jetzt die vertraglich geregelten Transitkontrollen zwischen Russland  und der Enklave Kaliningrad für Wolle, Baumaterialien und High-Tech- Produkte. Das sind weitere Aggressionen gegenüber Russland und verlängern den Krieg gegen die Ukraine.

Die Beendigung  des Krieges erfordert Zugeständnisse von beiden Seiten.

Selenskyj  und seine westlichen  Befürworter und Helfer streben eine Osterweiterung der NATO an.

Der Westen liefert zur Weiterführung  des Krieges in der Ukraine schwere Waffen.

Waffen bedeuten massenhafte Opfer, Tod, Leid und Zerstörung der Infrastruktur.

Sollte nicht Selenskyj das Leben seiner Bürger wertvoller sein als sein Machtgelüste.

Welch ein Zynismus!

Selenskyj fordert Deutschland zwingend zu schweren Waffenlieferungen auf. Die deutsche Regierung handelt sofort und lässt sich befehlen.

Wie armselig ist die Regierung nach der Wahl.

Und das alles zu Lasten der Bevölkerung nicht nur in Deutschland.

Noch niemals war die deutsche Wirtschaft  auf so einem niedrigen Stand, durch Ausfall von Lieferungen und Engpässen, durch Fehlen des russischen preisgünstigen Gases, Öl und weiteren Rohstoffen. Die Armutsgrenze  in Deutschland  war noch niemals so hoch, wie jetzt.

Und  nicht nur in Deutschland  wächst die wirtschaftliche Not. Arme Drittländer, die schon immer mit Hungersnöten zu kämpfen hatten, stehen nun vor noch einem größeren Chaos.

Die Politiker und Beamten sind durch ihre hohen Gehälter  und Vergünstigungen gut versorgt im Gegensatz zu der Durchschnittsbevölkerung.

Die Politiker in Brüssel und weiteren westlichen Ländern der EU sollten das Wohl der Bevölkerung als oberste Priorität sehen.

-        Statt Waffenlieferungen Brot für die Welt!

-        Frieden mit Russland und der Ukraine!

Russland hat schon vor Beginn des Krieges gegen die Ukraine um Kompromisse gebeten. Die Kompromisse sind die Grundlage, um viel Leid und Verzweiflung der Menschen zu vermeiden und eine friedliche, wirtschaftliche Zusammenarbeit zum Wohle von Deutschland und der ganzen Welt zu ermöglichen.

Jetzt stehen wir vor einem 3. Weltkrieg, der alles zerstört, durch Unachtsamkeit  von Selenskyj und seinem sichtlichen Machthunger nach Erweiterung und Zurückeroberung.

Russland hat Deutschland niemals angegriffen, aber Deutschland hat Russland im 2. Weltkrieg bitteres Leid zugefügt.

Deutschland hat sogar die Bevölkerung von Leningrad ausgehungert.

Durch die seit Jahren gezielten Provokationen, Hetze und Drohgebärden der USA und der NATO gegen Russland wurde Russland herausgefordert.

Als Außenministerin sollte Annalena Baerbock zu friedlichen Lösungen und Zugeständnissen dem ukrainischen Machthaber Selenskyj gegenüber beitragen.

Stattdessen drücken die Worte Baerbocks in der Öffentlichkeit nur Hass und Verderben beim Zusammentreffen politischer Persönlichkeiten gegenüber Russland und Putin  aus und sie bringen weitere Todesopfer und die Ausweitung des Krieges.

Die Bevölkerung empfindet diese Worte als sehr aggressiv gegenüber Russland  und Putin.

Annalena Baerbock ist ungeeignet zur Herbeiführung des Weltfriedens und sollte zurücktreten.

Der Krieg gegen die russischsprachige Bevölkerung (Ukrainer) begann ja schon 2014. Sowohl die ukrainische Regierung, als auch Neofaschistische Kampfverbände und Terroristen führten diesen Krieg.

Es ist unfair und ungerecht Russland die einseitige Schuld für den Ukrainekrieg zuzuweisen.

Putin ist kein Kriegsverbrecher!

 

 

 

Barbara Linkis



Oberbürgermeister  Madsen


An den

Oberbürgermeister Rostock

Herrn Madsen

Neuer Markt 1

18055 Rostock

 

Diedrichshagen, den 20.12.2021

 

Sehr geehrter Herr Madsen,

Es ist sehr bösartig und oberflächlich von Ihnen, der über Jahrzehnte aufopferungsvollen, mühsamen Arbeit der Tier- und Katzenfreunde keine Bedeutung beizumessen.

Sie haben auch mehrfach unsere Hilferufe ignoriert.

Es ist Ihnen gleichgültig, wie überbelastet Frau Linkis ab August 2020 unter der alleinigen Bewältigung dieser vielseitigen Aufgaben, wie wir aufgezeigt haben, war. Es war vorprogrammiert, dass Frau Linkis unter diesen vielseitigen Aufgaben zusammen brechen musste.

Die Koordinierungsstelle Mensch und Tier in der Verwaltung der Hansestadt Rostock soll die Tierbesitzer an Ehrenamtliche Einrichtungen vermitteln.

 „ Ihre Aufgabe sei nun die Vermittlung von Tierbesitzern an Ehrenamtliche, Hilfsorganisationen und Einrichtungen aus der Stadt.“   (so heißt es wörtlich in der NNN vom 3.12.2021)

Die Ehrenamtlichen Vereine und Helfer müssen durch den Senat finanzielle Unterstützung bekommen, bei ihren vielseitigen Aufgaben.

Woher hat die Stadt Rostock, in der es immer Geldprobleme gibt, plötzlich das Geld für eine unbefristete Beamtin?

Es ist sehr hässlich und hinterhältig vom Senat, wie wir langjährige Tierschützer und Katzenfreunde hintergangen werden, die Ordnung in der Stadt und Umgebung hinsichtlich Katzenleids auf der Straße geschaffen haben.

Der Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ ist Tag und Nacht bereit für die hilflosen Tiere auf der Straße und für die Belange der Urlauber, die auf die hilflosen Katzen und weites Tier leid aufmerksam machen, wie verletzte Vögel, Igel, Schwäne etc.

Wir brauchen keine Person, welche die Aufgabe hat, die Vermittlung von Tierbesitzern an Ehrenamtliche Hilfsorganisationen zu organisieren.

Wir Tierfreunde und Helfer brauchen keine Arbeitsanweisung durch eine Unbekannte Senatsangestellte, die keine Erfahrung in Tierschutz- und Rettungsaufgaben hat.

Die an unseren Verein „Tiere in Not Warnemünde e. V.“  und weitere anerkannte Tierfreunde herangetragenen Tierschutzprobleme haben wir durch Selbstaufopferung, Aufklärung und Mühe selbst gelöst.

Die Arbeitsübertragung durch die Beamtin der Stadt belastet uns Vereine und Tierschützer zusätzlich, durch den mit sich bringenden bürokratischen Aufwand.

Sie haben unser Vertrauen missbraucht. Sie haben uns hingehalten, unsere Hilferufe nicht beachtet und berücksichtigt.

Sie haben keine Ahnung vom Tierschutz und von Tieren. Aber für eine weitere gut bezahlte unnütze Stelle, Koordinierungsstelle Mensch und Tier in der Verwaltung, haben Sie genug Finanzen.

Angeblich ist kein Geld für eine Minijobstelle vorhanden.

Sie haben sich niemals ausreichend  für die Belange der ehrenamtlichen Tierschützer und Tierschutzvereine eingesetzt.

Sie ignorieren die aufopferungsvolle Arbeit der ehrenamtlichen Tierschützer und Vereine, die nach der Wende, mehr als 2 Jahrzehnte, Tag und Nacht bei Sturm und Regen im Einsatz waren, um das Katzenleid auf der Straße zu beseitigen, wo tausende Katzen auf der Straße dahinvegetierten.

Unser Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ hilft weiterhin Tag und Nacht, an Sonn- und Feiertagen Tiere von der Straße in der Not zu retten, um ihnen in unserem Domizil eine sichere Bleibe zu geben. Wir haben unsere Häuser  und Wohnungen zur Verfügung gestellt, um Katzen aufzunehmen und sie gesund zu pflegen.

Die vielen Katzen waren den Jugendlichen und Erwachsenen lästig. Es wurden Massaker an den armseligen, hilflosen Katzen verübt.

Die Stadt hat sich finanziell nicht an den vielen Unkosten (Kastration, Tierarztkosten, Futter, Katzenhäuser, Betriebskosten) beteiligt.

Die Tierschützer haben alle diese Kosten aus eigener Tasche bezahlt, auch von ihrer wenigen Rente.

Vor ca.10 Jahren wurden dann die Kastrationskosten durch die Initiative von Frau Dr. Liane Melzer und danach auf Drängen der Tierschützer auch durch Frau Dr. Neumann erstattet. Alles andere wird weiterhin privat bezahlt und finanziert.

Unser Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ hat darüber hinaus in der Presse umfangreich aufgeklärt und in den Schulen über artgerechten Umgang mit Tieren, Naturschutz, gesunde Lebensweise und Ernährung informiert.

Kein Politiker des Senates hat sich um das Tierleid gekümmert. (außer die Kastrationskosten)

Das Tierheim Schlage war und ist durch die Schließung des Tierheimes in Rostock mit Katzen überfüllt.

Jetzt ruht die gesamte Belastung auf dem Tierheim Schlage und unserem Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ und den Katzenfreunden, die in Rostock die Katzenhäuser betreuen.

Wie schon mehrfach mitgeteilt, ist unser Verein durch die zentrale Lage bei Warnemünde, erste Anlaufstelle für alle verletzten und ausgesetzten Tiere. Das Telefon steht nicht still!

Die Amtstierärztin, Frau Dr. Neumann, verweist bei Problemen stets auf Schlage. Sie müsste wissen, dass eine Überbelegung an Katzen auf Kosten der Betreuung der Katzen geht. (Ohrenreinigung, Fellpflege etc.) Außerdem steigt die Seuchengefahr bei einer Überbelegung.

Uns Tierschützern ist der Name, Maxi Voß, unbekannt, da sie keine erkennbare Hilfe in anderen Tierschutzvereinen geleistet hat.

Wir fordern den Oberbürgermeister Herrn Madsen auf, diese unsinnige Personaleinstellung rückgängig zu machen.

Es sind unsere Steuergelder, die unnützer Weise vergeudet werden.

 

Mit tierschützerischem Engagement

 

Barbara Linkis und Mitstreiter

 

P.S.: Sofern Tierbesitzer an unseren Verein herantraten und um Hilfe baten, haben wir in jedem Fall geholfen, bzw. eine positive Lösung für die Tiere gefunden.

 

 

 

 


Dr. Till Backhaus und seine Äußerungen gegenüber PETA


An den

Minister für Landwirtschaft und Umwelt

Dr. Till Backhaus

Paulshöher Weg 1

 

19061 Schwerin

 

 

Diedrichshagen, den 07.01.2022

Sehr geehrter Herr Dr. Till  Backhaus,

wir können es nicht geschehen lassen, wie unangemessen und primitiv Sie als Minister für Umwelt und Landwirtschaft der Tierschutzorganisation PETA gegenüber benommen haben.

Sie sollten dankbar dafür sein, dass es Tierschutzorganisationen gibt, die sich selbstlos und aufopferungsvoll aus ganzem Herzen für die Rechte der Tiere einsetzen und gegen das große Tierleid und unzumutbare Quälereien an Tieren kämpfen.

PETA gehört zu den international anerkannten Tierschutzorganisationen, die in der ganzen Welt Beachtung finden. Ohne diese anerkannten nützlichen Tierschutzorganisationen gäbe es noch viel mehr Tierleid auf dieser ungerechten Welt.

Auch Sie, Herr Dr. Backhaus, haben zur Tierquälerei beigetragen, indem Sie Massentierhaltungen förderten. Alt Tellin ist nur ein Beispiel.

Wir Tierschützer und Umweltorganisationen haben gegen den Bau dieser Anlage mit aller Macht gekämpft.

Sie haben dem Bau zugestimmt, indem Schweine würdelos gehalten wurden. Es war eine qualvolle Haltung der Schweine und wie qualvoll, nicht auszudenken, welches Leid diese armseligen Tiere beim Verbrennen ertragen mussten.

Jetzt sind Sie so feige und lehnen die Verantwortung für den Bau ab, schieben diese dem verstorbenen Ministerpräsidenten zu.

           

Wir sind zutiefst enttäuscht von Ihnen.

Wie können Sie mit so viel leid, welches Sie den Tieren zugemutet haben, leben?

 

Barbara Linkis und Mitstreiter

 

 

P.S.: In den alten Bundes Ländern gibt es keine Wildgehege „zum fröhlichen Abschuss“ des Wildes ausnächster Nähe. Es wird endlich Zeit, dass Sie diese gegen die Natur widerwärtige Wildtierhaltung in diesen Privatgehegen beenden.

Bitte entschuldigen Sie sich bei der angesehenen Tierschutzorganisation PETA für Ihre, für einen Ministerpräsidenten für Umwelt unwürdige Äußerung.

 

 

 




Ministerpräsident für Landwirtschaft und Umwelt

Dr. Till Backhaus

Paulshöher Weg 1

19061 Schwerin

Diedrichshagen, den 06.05.2021

 

Sehr geehrter Herr Backhaus,

wir danken Ihnen für Ihre freundlichen Zeilen vom 20.04. diesen Jahres.

Wir verstehen Sie in Ihrer Verantwortung als Ministerpräsident für Landwirtschaft, ist es nicht einfach allen gerecht zu werden.

Sie haben vor Jahren  stets den Bauern große finanzielle Hilfe gewährt. Wir denken an die hohen Investitionen, sogar an niederländische Landwirte, die hier Massentierhaltung und Agrarlandwirtschaft in großem Umfang zum Unmut der Bevölkerung aufgebaut haben.

Nun haben Sie die vielen Nachteile dieser nicht  mehr zu vertretenden „Landwirtschaft“ gezeigt (Seuchengefahr, nachgewiesene Misshandlungen von Ferkeln, übermäßige Gülle durch den hohen Viehbestand, durch welchen der Boden beschädigt wird, hohe Nitratwerte). Es ließen sich noch mehr Nachteile der industriellen Landwirtschaft aufzeigen. Z.B. Absatzschwierigkeiten, durch die afrikanische Schweinepest werden keine Schweine nach Asien exportiert.

Durch Corona sind die Menschen ernährungsbewusster geworden. Nachweislich ist der Verbrauch von Schweinefleisch zurück gegangen.

Besonders immer mehr junge Menschen ernähren sich Vegan oder vegetarisch.

Die Bevölkerung hat zu viel Fleisch verkonsumiert –statistisch ist jeder 5. Bürger fettleibig, was sich negativ auf den Gesundheitszustand auswirkt.

Diese Ernährungsweise ergibt sich aus dem Mitgefühl den Millionenfach leidenden Tieren in der Massentierhaltung, den unzumutbaren Zuständen  auf den Schlachthöfen und qualvollen Tiertransporten. Es ist bekannt, dass durch den Fleischverzehr die Schmerzen der Tiere in den menschlichen Körper aufgenommen werden.

Massentierhaltung  bedeutet qualvolle unwürdige Tierhaltung und sich daraus ergebenden weiteren brutalen Umgang mit Tieren wie Tiertransporte und beim Schlachtprozess.

Somit ist Ihre Frage, was ist Massentierhaltung, beantwortet.

Wir verstehen, dass Ihre Tätigkeit nicht einfach ist, zumal Sie sich gegenüber der industriellen Landwirtschaft und der Massentierhaltung verantwortlich fühlen.

So war es aber ein guter Ansatz von Ihnen die Erweiterung der Waldfläche auf Ackerflächen in MV um 10.000 Hektar vorzunehmen. Unverschämter Weise hat die CDU Landesvorsitzende Beate Schlupp Ihnen Konzeptlosigkeit vorgeworfen.

Auch der Präsident der Bauernverbandes Herr Kurreck, der ja von den „Tierqualen „lebt, wehrte sich gegen Ihr sinnvolles Projekt der Aufforstung.

Sie, Herr Backhaus, reagierten ehrlich und klug im Sinne der Umwelt darauf(s. Artikel vom 2020 Krach um Waldpläne).Herr Backhaus, Sie sind intelligent und erfahren, Sie sind eine starke Persönlichkeit.

Lassen Sie sich nicht entmutigen und kämpfen Sie weiter für eine zukunftssichere Umwelt.

Bedenken Sie, dass Sie für Ihre beiden prachtvollen, gesunden Kinder dazu verpflichtet sind. Sie haben eine wunderbare Ehefrau und Mutter Ihrer Kinder.

Wir wünschen Ihnen, Ihrer Familie und Ihrem Team mit unserer hochgeschätzten und beachtenswerten Ministerpräsidentin an der Spitze viel Gesundheit, Durchsetzungsvermögen, Lebensfreude und Erfolg.

Ihre Mitstreiter für eine glückliche Zukunft unserer Kinder

 

Ihre Barbara Linkis und Helfer

 

P.S.: Stoppen Sie bitte die Gatterhaltung von Wildtieren (Rehen und Hirschen).

Die Brände in den Massentierhaltungen sollten für Sie eine Mahnung sein.

Vor Jahren wurde vergeblich dagegen gekämpft, obwohl die daraus entstehenden Gefahren nicht zu übersehen waren.

Bitte erbauen Sie keine neuen Ställe für die Ferkelaufzucht. Kämpfen Sie dagegen.

 

Die Absatzschwierigkeiten von Schweinefleisch sind in heutiger Zeit erkennbar.   



Gassi gehen mit Domingo 18.02.2021 NNN



Mehr Rücksichtnahme durch Angler gegeüber Wasservögeln und andere Tiere



Foto: Wolf-Dieter Polzin NNN 08.02.2021

Mehr Rücksichtnahme durch Angler gegenüber Wasservögeln und andere Tiere

Am 27.01 dieses Jahrs erreichte unseren Verein „Tiere in Not“ e.V. mehrere Anrufe von Tierfreunden ein Kormoran sei durch einen Angelhaken im Schnabel verletzt am Schwanensee in Rostock gesichtet.

Wir riefen die Tierrettung an, der Leiter der Rettung, Herr Vogelsang, war sehr bemüht zu helfen. Aber es gelang trotz mehrerer Versuche nicht, den Kormoran zu ergreifen. Nun ließ uns das gequälte Tier mit Angelhaken im Schnabel keine Ruhe, da uns von der Tierrettung berichtet wurde, der Kormoran befinde sich mitten im Teich und er sei somit nicht erreichbar, so besorgten wir uns auf die Schnelle ein Kanu mit dem wir das Tier auf dem Wasser erreichen wollten.

Hierbei muss die große Hilfsbereitschaft des Verantwortlichen Herrn Lindstädt beim Kanuverein besonders gewürdigt werden.

Er stellte uns sofort ein Kanu zur Verfügung, welches durch unser Auto „Caddy“ nicht transportiert werden konnte. Wir sind ihm sehr dankbar, dass er sogar sein eigenes Fahrzeug kostenlos zur Verfügung stellte und uns persönlich zu dem Teich begleitete auf dem der Kormoran gesichtet wurde.

Wir suchten das Wasser sowie die Umgebung ab, jedoch waren unsere Mühen vergeblich, da wir den Kormoran nicht entdecken konnten.                                                                                                                   Dabei handelt es sich leider um keinen Einzelfall von durch unachtsamen  Anglern gequälte Tiere. Mehrere Schwäne wurden bereits von Angelschnüren und –haken, in denen sie sich verfingen, befreit. Aber nicht in jedem Fall konnte geholfen werden, wenn ein notleidendes Tier von einem Angelhaken im Schnabel wehrlos den Qualen ausgeliefert war.

Jeden Angler, den wir am Strand beim Hundespaziergang treffen, bitten wir darum sorgsam mit dem Angelzubehör umzugehen, was von diesen auch immer zugesichert wurde.

Am Valentinstag den 14.02 ging wieder ein Hilferuf eines besorgten Tierfreundes bei uns ein. Ein weiterer Kormoran befindet sich wehrlos mit einem Angelhaken im Schnabel in Markgrafenheide bei den Buhnen, etwa gegenüber dem Armeegelände. Der Tierfreund bat die Tierrettung über die Feuerwehr das zu überprüfen. Dort erhielt er jedoch die enttäuschende Nachricht, es sei Niemand in der Tierrettung um zu helfen.                                                                                                                                     Es ist erschütternd, wie rücksichtslos mit Tieren umgegangen wird, ohne jegliches Mitgefühl.

Ein weiteres Beispiel bezeugt, dass die fahrlässige Umgangsweise nicht nur Wasservögel auf Ärgste betrifft. Verwiesen sei hier auf den Artikel „Fliegender Edelstein in Gefahr“ von Jens Griesbach, der am 08.02.2021 in der NNN erschienen ist. Einem Naturexperten ist hier ein Bild eines Eisvogels in gefährlicher Nähe zu einer im Baum verfangenen Angelschnur gelungen. Das kann für den Eisvogel das Todesurteil bedeuten.

Appell an alle Menschen, Tier- und Naturfreunde!

Nutzlos gewordenes Angelzubehör sollte nicht Achtlos in der Natur entsorgt werden, es kann problemlos in dafür vorgesehenen Mülleimern entsorgt werden.

Barbara Linkis

Vorsitzende

 

Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“


Diedrichshäger Bach gereinigt

An den Chefredakteur der SVZ

z.Hd. Herrn Seidel

Gutenbergstraße 1

19061 Schwerin

Diedrichshagen, den 15.12.2020

Betrifft: Artikel in der NNN vom 03.12.2020  - „Diedrichshäger Bach gereinigt“

Sehr geehrter Herr Seidel ,

wir bekamen zahlreiche freundliche Anrufe von Lesern Ihrer Zeitung NNN.

(Anrufe z.B. aus  Bad Doberan, Rostock-Kassebom, Wismar, aber auch von Besuchern aus Hamburg, Vellinghusen, Holzmünden, Hasefeld, Breddin)

In diesen Anrufen bedanken sich die Leser über den Artikel vom 03.12.2020, dass Hinweise von Bürgern über Natur- und Tierschutz von der Zeitung ernstgenommen und unterstützt wurden. Nur so können Missstände in der Natur und im Tierschutz beseitigt werden.

Der besondere Dank gebührt dabei Ihrer Mitarbeiterin Maria Pistor.

Mit viel Mühe, Sachverständnis und Liebe gestaltet Frau Maria Pistor die Warnemünder Seite.

Dieser Seite wird besonders viel Beachtung geschenkt, weil Mecklenburg/Vorpommern ein Urlaubsland ist und Warnemünde ein Seebad.

Zahlreiche Urlauber sind interessiert an dem Geschehen  in Warnemünde und Mecklenburg/Vorpommern und lesen online Ihre niveauvolle Zeitung.

Wie uns Vermieter und Hoteliers mitteilten nahmen Urlauber und Touristen, die auch in der Umgebung von Warnemünde flanierten und spazierten, oftmals  Anstoß an dem verkommenen Diedrichshäger Bach und dem Totholz an dessen Ufern .

Deshalb nochmals vielen lieben Dank an Frau Pistor, die mit diesem Artikel, Urlaubern, Anwohnern, Natur- und Tierschützern Hoffnung gab, da dass sich etwas zum Positiven diesbezüglich verändert.

Wir wünschen Ihnen und Ihrem Team gesunde, gesegnete, frohe Weihnachten und ein erfolgreiches Jahr 2021

 

 

Barbara Linkis und Tierschützer



Wie halte ich Katzen artgerecht


Mit Katzen wird vieles falsch gemacht!

Mit Katzen wird vieles falsch gemacht. Katzen gehören zu den nützlichsten Lebewesen unserer Gesellschaft. Sie dienen nicht nur zum Ratten und Mäuse fangen. Das bedeutet aber nicht, dass sich Katzen teilweise von Mäusen ernähren können, da Mäuse und Ratten erhebliche Schadstoffträger sind, durch chemische und Gülle-Düngung. Mäuse und Ratten sind Krankheitsüberträger. Die Katze ist klug und hat einen feinen Instinkt. Katzen sind zauberhafte Gefährten und Familienmitglieder, wenn man sie versteht und mit Feingefühl behandelt. Sie haben es verdient, artgerecht gepflegt und gefüttert zu werden. Katzen benötigen entsprechenden Lebensraum. Freigängerkatzen, die Zugang zum Familienhaus haben, sind begünstigt. Zur Verdauung und Ausscheidung der Haare nagt und frisst die Katze an Gräsern und Heilkräutern.

Reine Wohnungskatzen sind dagegen erheblich benachteiligt. Deshalb verwandeln Sie Ihre Wohnung für die Katzen in einen Dschungel mit vielen schadstofffreien Pflanzen, wie Grünlilie, Buntnessel, Hibiskus und Katzengras. Bitte nicht mit chemischen Dünger behandeln. Günstig sind Tee- und Kaffeereste zum Gedeihen der Pflanzen.

Füttern Sie Ihre Katzen nicht nur von der Dose und mit Trockenfutter. Die Katze liebt es vom Tisch gefüttert zu werden (Fleisch, Fisch, Mohrrüben, Kartoffeln). Vor dem Salzen und Würzen nehmen Sie eine kleine Menge ab und vermischen Sie etwas von Ihrem Essen mit ca. zwei Esslöffel körnigen Frischkäse, Joghurt zur besseren Verdauung und für die Magen-Darmflora. Zu Ihrer Erleichterung kochen Sie einmal wöchentlich Hühnchen mit Mohrrüben und zerkleinern Sie alles. In der Hühnerbrühe, brühen Sie Haferflocken auf (gut für die Gelenke) und vermischen Sie alles (Hühnerfleisch, gequollene Haferflocken und Möhren). Füllen Sie alles portionsweise in Plaste-Behälter ab, ca. für eine Woche (Kühlschrank). Sie können dieses Hühnchengemüse mit ein wenig Nassfutter aus der Dose vermischen. Bedenken Sie, wie viele Geschmacks-, Geruchs-, Konservierungs- und Farbstoffe und evtl. Zuckerzusatz sich im preisgünstigen Dosenfutter befinden, was sich nicht günstig auf den Gesundheitszustand auswirkt.

Katzen sind empfindlich an den Nieren. Zur Entgiftung der Nieren, sowie der Harnorgane (Harngrieß) mischen Sie täglich ca. eine Mokka-Tasse Brennnesseltee unter das gemischte Katzenfutter. Zu Ihrer Erleichterung ist es zu empfehlen, einmal wöchentlich eine Kanne Brennnesseltee aufzubrühen und in den Kühlschrank zu stellen. Das Brennnesselkraut kann kleingeschnitten werden und ca. ein Teelöffel unter das Futter für die Verdauung gerührt werden.

Katzen sind rohe Fleischfresser. Günstig ist Wildgulasch geschnitten, rohe Hühnerherzen oder leicht gedünstete Hühnerherzen, sowie Leber roh bzw. gedünstet. Mindestens 2-3 Mal wöchentlich rohen, kleingeschnittenen Hering oder sonstigen Fisch (evtl. leicht gedünstet, sollte die Katze keinen rohen Fisch mögen).

Bitte keine Klappfenster – unzählige Katzen sind dadurch schon qualvoll gestorben. Gut sind zwei Kratzbäume für die Wohnung zum Springen und Kratzen.

Für nierenkranke Katzen oder Katzen mit bakteriellen Infektionen sollten Sie täglich eine Messerspitze Manuka-Honig MGO 400, vermischt mit Brennnesseltee mit einer Plastikspritze ins Mäulchen verabreichen.

Katzen sind gesellige Tiere. Für Wohnungskatzen eignen sich ältere ruhige Katzen, sollten diese allein gehalten werden.

Junge Kätzchen nur zu zweit in der Wohnung halten, damit diese den Spieltrieb ausleben können. Ansonsten stellen diese jungen Kätzchen aus langer Weile, zum Unmut der Menschen mit denen sie leben, Dummheiten an (knappern Plaste oder Leitungen an, reißen Tapeten ab, werfen Gegenstände herunter).

Bitte Katzen dringend kastrieren lassen!

Setzen Sie keine Katzen aus!

Melden Sie sich bei Problemen bei Tierschutzvereine!

 

Barbara Linkis

 

Vorsitzende


Mit Wölfen sensiblen Umgang pflegen

Betreff: Lexwolf

Mit Wölfen sensiblen Umgang pflegen

 

Wir haben die Wölfe aus Gründen des Naturschutzes mit Überlegung bei uns in Deutschland wieder angesiedelt. Eine uralte Weisheit besagt: „Wo der Wolf lebt, wächst und gedeiht auch der Wald“. Es wurde schon viel darüber diskutiert, wie sich Mensch und Wolf besser arrangieren können.

Besonders für Landwirte und Schäfer ist der Wolf ein unbequemes, oft verhasstes Mitgeschöpf. Durch den Wolf wurden in nachgewiesenen Fällen Schafe, Kälber und Rinder gerissen. Dieser ärgerliche Verlust der Nutztiere für die Landwirte und Schäfer ist auch für uns Wolfsbefürworter nachvollziehbar und es ist grausam gerissene Rinder und Schafe vorzufinden.

Nicht in jedem Fall sind vorschriftsmäßige Elektrozäune vorhanden. Dass eine vorschriftsmäßige Umzäunung fehlt, hat ebenfalls zu dem Verlust von Schafen geführt. Diese wurden auf grausame Weise bereits mehrmals von einem ICE-Zug erfasst und dabei brutal getötet, grausamer als der Wolf es mit einem Kehlbiss tut. Diese Tatsache wird selbstverständlich in der Presse hingenommen. Kein Schäfer oder Landwirt regt sich über dieses Geschehen der Tiere durch fehlende Vorsorge auf.

Da uns die Harmonie zwischen Wolf und Mensch am Herzen liegt, haben wir uns über die Grenzen unseres Landes über den Umgang mit dem Wolf, in Hinsicht auf die Nutztiere, informiert. Spektakulärerweise gibt es dort nicht diese aufgezeigten Probleme der Wolfsrisse, eventuell sind es seltene Ausnahmen. Diese Schäfer und Landwirte ärmerer Länder haben eine gute Strategie den Wolf von den Herden abzuhalten. Die Betreiber verfügen über perfekte Herdenschutzhunde – häufig aus eigener Zucht.

Hier wird der Wolf, der ein sehr scheues Tier ist, durch Schüsse, die nicht tödlich sind, aber sehr laute Geräusche verursachen, abgeschreckt und vertrieben.

Über die oben beschriebene wirksame Abschrecktechnik anderer Länder, dem Wolf gegenüber, sollten wir nachdenken, um diese sinnvoll anzuwenden. Der Wolf sollte uns inspirieren, mehr Wälder anzubauen, um den uns alle bedrohenden Klimawandel entgegenzuwirken. Ängste bezüglich einer Überpopulation der Wolfsrudel sind übertrieben. Der Wolf ist ein äußerst kluges Tier. Wird der Lebensraum zu eng, ziehen Jungwölfe nach ca. zwei Jahren weiter.

Es ist schon längst an der Zeit, den Kohlebergbau zu unterbinden. Dann können mehr Wälder entstehen und für die Wölfe mehr Lebensräume.

Die Nutztierhaltung ist zu reduzieren. Wir müssen keine Schweine durch miserable Haltung quälen, um diese unter grausamen Bedingungen in andere Länder zu transportieren. Der Staat fördert diese Missstände der Schweinehaltung mit aufwendigen, finanziellen Investitionen mit unseren Steuergeldern. Welch ein Zynismus! Bedenken Sie, dass für die Produktion von 1 kg Fleisch, 6-8 kg pflanzliche Nahrung erforderlich ist. Wie viel Land bewirtschafteter Futtermittel könnten wir einsparen – für Wälder, um das Klima dadurch nachweislich zu verbessern.

Die Biobauern, Schäfer und Landwirte, die im Einklang mit der Natur arbeiten, sollten mehr in den Subventionen berücksichtigt werden. Nicht nach Größe der Fläche und Anzahl der Tiere, sondern auf Grund einer nachhaltigen Landwirtschaft müssen die finanziellen Mittel verteilt werden. Diese Maßnahmen dienen der Umwelt, die höchste Priorität hat, da sie die Lebensgrundlage für die Menschheit bedeutet.

Die Umweltministerin Julia Klöckner sollte sich nicht für die landwirtschaftlichen Großkonzerne und die Jägerlobby einsetzen, sondern für den Schutz unserer wunderschönen Natur und Tierwelt.

Es ist beachtenswert, dass sich unser Landwirtschaftsminister Herr Backhaus für die Aufforstung der Wälder einsetzt. Desto verwerflicher ist es von der Landtagsabgeordneten Beate Schlupp, dass sie dem Landwirtschaftsminister Konzeptlosigkeit vorwirft! Wir werden nicht verhungern durch die Reduzierung von Anbauflächen für pflanzliche Erzeugnisse (Tierfutter). Es gibt genügend Beispiele, wie Nahrungsmittel vernichtet werden und Nutztiere verenden durch katastrophale Haltungsbedingungen.

 

 



Kirschbaum am Soll rücksichtslos gefällt


Kirschbaum am Soll rücksichtslos gefällt am 03.03.2020

 

Es grenzt an Respektlosigkeit gegenüber der Natur und dem Eigentümer.

 

Wir sind so stolz auf unser kleines Fleckchen Erde, wo Flora und Fauna gepflegt und beachtet und geschützt werden.

 

Der Kirschbaum brachte nicht nur uns sondern auch Kindern, die uns wegen der Hunde besuchten, mit seinem reichen Ertrag dieser köstlichen Früchte eine wahre Gaumenfreude.

 

Aber was uns besonders wichtig war!

 

Wir freuten uns schon auf die zauberhafte Blütenpracht, die nicht nur uns erfreute, sondern für die Insekten ein Eldorado war.

 

Durch die Sendetürme und die schadstoffbelasteten Felder und Wiesen wird nachweislich immer häufiger ein Insektensterben hervorgerufen, so dass uns jeder Baum und jede Pflanze von großer Bedeutung zum Erhalt des ökologischen Gleichgewichtes und zur Erhaltung der Natur und des Tierreiches wichtig ist.

 

Alles ist nun durch unbesonnenes Handeln zerstört.

 

Wegen einer defekten Rohrleitung, die angeblich durch die Wurzeln des Baumes führt, musste der Kirschbaum weichen. Weder mit einer Infrarotkamera, noch mit vorsichtigen Grabungen wurde ermittelt, ob die Rohrleitung unter dem Kirschbaum liegt. Es war nur reine Spekulation. Der Kirschbaum ist ein Flachwurzler. Mit Beratung  von Baumexperten ist es mehrmals gelungen Bäume vor der Vernichtung zu retten.

 

Verwerflich ist, dass ich noch nicht einmal als verantwortlicher für das Grundstück und deren Baumbestand in Kenntnis gesetzt wurde. Rücksichtslos ging man damit am 03.03. des Jahres vor, obwohl ab 01.03. Baumfällungen wegen des Nestbaus bzw. Vogelschutzes verboten sind.

 

Dem Verantwortlichen, der den Auftrag zum Fällen des Kirschbaumes gab, tat es sichtlich leid. Er gab ehrlichen Herzens zu, es versäumt zu haben, mich über das Vorhaben des Fällens auf meinem Grundstück zu informieren.

 

Naturschutz bedeutet Menschenschutz und sogleich auch Klimaschutz! Es ist ein Kreislauf, der nicht durch Menschenhand für wirtschaftliche Interessen zerstört werden kann.

 

Es ist ein schwacher Trost, dass der Verantwortliche einen neuen Kirschbaum pflanzen will.

 

Es dauert viele Jahre bis der Baum eine entsprechende Blütenpracht für die Insekten entfalte und er wieder Früchte trägt.

 

In diesem Sinne bitten wir die Verantwortlichen des Grünamtes sensibler mit der Fällung von Bäumen umzugehen – auch im Sinne des Klimaschutzes, der Insekten und der Vogelwelt, die immer mehr schrumpft und viele Arten leider schon ausgestorben sind.

 

Unterstützen Sie die Sinnvolle Naturschutzarbeit der Rechtanwaltsfamilie Dr. Boog und deren Helfer. Zum Schmerz vieler Anwohner der Sternberger Straße mussten Bäume  in Richtung Groß Kleiner Weg weichen, die für die Vögel eine Brutstätte waren und ein Refugium, wo sogar noch eine Nachtigall sang.

 

Wir appellieren auch  an unsere Politiker dem Naturschutz mehr Bedeutung beizumessen – auch um die Menschheit vor Umweltgiften und schädlichen Strahlen zu schützen.

 

Barbara Linkis

 

Tiere in Not Warnemünde e.V.

 


So beugen Sie dem Corona-Virus vor


So beugen Sie dem Corona-Virus vor (23.03.2020 im Blitz Rostock Online Leserbrief)

 

Bauen Sie sich ein starkes Immunsystem auf durch gesunde Ernährung, ausreichend Bewegung an frischer Luft, wodurch Sie die Durchblutung fördern, entsprechend Sauerstoff tanken und dadurch Viren und Bakterien entgegen wirken.

 

Meiden Sie Fleisch und Wurstwaren vor allem aus der Massentierhaltung und Wildgehegen.

 

Begründung: Durch die Nahrungskette, insbesondere durch das Fleisch nehmen Sie Schadstoffe in

 

                         Ihren Körper auf.

 

                         Die Tiere werden mit Antibiotika und Wachstumshormonen „hochgezüchtet“.

 

                         Die Felder werden überdurchschnittlich mit Gülle und chemischen

 

                         Unkrautvernichtungsmitteln behandelt.

 

Durch den Grausamen Schlachtprozess entstehen im Tierkörper Stresshormone, die der Mensch durch den „Fleischgenuss“ aufnimmt.

 

Somit nimmt er auch den Schmerz in sich hinein, den die Tiere bereits bei der unerträglichen Massentierhaltung, bei Tiertransporten und beim brutalen Töten erleiden.

 

Es gibt genügend Alternativen auf Fleisch zu verzichten.

 

Veganer und Vegetarier sind nachweislich gesünder.

 

Ergänzen Sie Ihre Ernährung zum Beispiel durch:

 

 -Brennnesseltee (Brennnessel - gilt unter den Gesundheitsexperten als die Königin der  Heilpflanzen)                                                                                           

 

 -Staudensellerie  trägt in hohem Maße zur Entgiftung bei                                                                                                  

 

-Mit Manukahonig  wird Krebs erfolgreich behandelt   (ist hier in MV noch nicht so bekannt)

 

-Knoblauch und Zitrone brennt den bösartigen Krebs aus

 

- Natur Medix 100% TOA frei „Samento“ (Katzenkralle) bei Darmbeschwerden und Vorbeugend

 

   gegen Krebs

 

-Ingwer, Kurkuma, Propolis und Karde für den Aufbau des Immunsystems

 

Bei Unklarheit über die Nahrungsergänzungsmittel fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker, der wird Ihnen das bestätigen.

 

Tiere bauen das Immunsystem auf - besonders Hunde und Katzen strahlen positive Energie auf Ihre Familie aus, die sie hegt und pflegt und in einigen Ländern tragen die Tiere sogar in Krankenhäusern zum Heilerfolg bei.

 

Auch der Umgang mit Pferden, Alpakas und weiteren Huftieren (Schweinen, Rinder, Schafe), vorausgesetzt die Menschen gehen artgerecht und liebevoll mit den Tieren um, helfen den Menschen gesund zu bleiben. Pferde und Alpakas werden gerne in der Therapie zum gesundheitlichen Nutzen der Menschen eingesetzt.

 

Tiere bringen Freude und Freude und Frohsinn tragen auch mitunter zur Genesung bei.

 

Die Politiker werden aufgefordert mehr Maßnahmen zur Erhaltung der nützlichen und freudebringenden Natur und Vogelwelt zu ergreifen.

 

Die  Wichtigkeit und Nützlichkeit von Tierschutz und Naturschutz, der auch zugleich Menschenschutz ist, wurde von unseren Politikern unterschätzt. Was nützt ein wirtschaftliches Wachstum, wenn andererseits durch Erkrankung von Menschen, wie in den letzten Tagen und kommenden Wochen, die Wirtschaft mit all ihren negativen Nebenwirkungen zum Erliegen kommt.

 

Es ist Schwachsinn, von der Regierung , dass Urlauber und Touristen ihren Urlaub in dünnbesiedelten Urlaubsregionen, wie Mecklenburg/Vorpommern abbrechen mussten, bzw. der bereits im Voraus gebuchte Urlaub storniert werden muss. Diese Menschen kommen aus dichtbesiedelten Städten, wo Stress herrscht in Urlaubsgebiete mit wenig Menschen, tanken frische Luft und finden neue Lebensfreude für ihr Wohlbefinden und ihre Gesundheit, auch wenn sie Abstand halten müssen.

 

Die Politiker schädigen durch diese unsinnigen, unbesonnenen Bestimmungen der Urlaubsregelung nicht nur urlaubsbedürftige Menschen, sondern auch im negativen Sinne Vermieter und Gastronomen, die materiell in hohem Maße in die Ausweglosigkeit getrieben werden.

 

Es werden zwar Möglichkeiten aufgezeigt, staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen, aber zum Erlangen dieser Hilfen ist es ein komplizierter, bürokratischer, äußerst langwieriger Weg. Das ist äußerst aufreibend und belastet für die Betreiber. Die selbstständigen Unternehmen leiden unter Existenzängsten sind sehr gestresst, was den Gesundheitszustand negativ beeinflusst.

 

Die Menschen müssen bescheidener werden und nicht das Streben nach Reichtum und Geld in den Vordergrund stellen.

 

Es ist eine Tatsache, dass wohlhabende Menschen mit ganz wenigen Ausnahmen, nicht so spendenfreudig sind, wie arme Menschen, die ihr letztes Geld noch für hungrige Straßenkatzen ausgeben.

 

Seien Sie untereinander rücksichtsvoller, freundlicher und hilfsbereiter gegenüber unseren Mitgeschöpfen, wie Mensch und Tier.

 

Anderen Freude zu bereiten macht einfach glücklich und stimmt zufriedener, was auch dem Immunsystem des Menschen und der Gesundheit nützlich ist.

 

Benutzen Sie nicht zu häufig das Handy, sondern nur im äußersten Notfalle, vielleicht sollten Sie wieder mehr auf das Festnetz zurückgreifen.

 

Viel Gesundheit und Glück wünscht

 

Barbara Linkis

 

Absolventin des Institutes für Ernährung Potsdam-Rehbrücke und

 

Vorsitzende des Vereins

 

„Tiere in Not Warnemünde e.V.“

 

Diese Hinweise erfolgten in Abstimmung mit einem russischen Gelehrten und Gesundheitsexperten

 

 

 

 

 

 

 


Wildfleisch aus dem Hofgarten


Wildfleisch aus dem Hofgarten

 

Rehe: Zum Abschuss frei im Gatter

 

 

 

Betrifft  Artikel vom 03.03.2020 in der NNN

 

„Wolf reißt Damwild in Witziger Wildgehege.“

 

Ein hoher Drahtzaun, dahinter tummeln sich Hirsche bzw. Rehe. Immer öfter lässt sich diese Szenerie in Mecklenburg Vorpommern beobachten, denn für viele Landwirte ist die Zucht von Wild ein lukrativer Nebenerwerb geworden.

 

Wir kritisieren, dass Wildtiere in dem Gatter willkürlich geschossen werden dürfen.

 

Es ist verwerflich, da diesen Wildtieren keine Chance gegeben wird zu entweichen. Die Wildtiere haben keinen Fluchtweg, wie in der freien Natur.

 

Es entsteht Stress unter den Tieren. Diese gegen die Natur zwangvoll gehaltenen Rehe und Hirsche sind  voller Stresshormone und das Fleisch ist deshalb ungesünder als das Wildfleisch aus dem Forst. Bei der professionellen, geschulten, organisierten Jagd in dem Forst sind nur bestimmte Tiere für den Abschuss bestimmt und es wird fairer Weise dem Wild die Chance gegeben zu entweichen.

 

Wild in Gatterhaltung zum Erwerb zu halten, ist tierquälend für diese für diese scheuen Tiere.

 

Wir fordern die Beendigung dieser frevelhaften Haltung, die nicht artgerecht ist!

 

In DDR Zeiten war dieser Frevel nicht erlaubt.

 

Der Wolf mit seinem feinen Instinkt ist ein sehr kluges Tier. Er hat ein  natürliches Zeichen gesetzt, das wir im Sinne der Natur und des Tierschutzes handeln müssen.

 

Wir bitten darum, dass die Politiker diese Tatsache akzeptieren.

 

Auch im Sinne des Klimaschutzes fordern wir eine Beendigung dieser frevelhaften Wildgatterhaltungen.

 

Stattdessen könnte der Wald auf diesen Flächen aufgeforstet werden.

 

 

 

Barbara Linkis

 

Vorsitzende

 

Tiere in Not Warnemünde e.V.

 

 

 


Katze mit Besen aus dem Haus gejagt


Betrifft: Rausschmiss der Katze aus der Wohnung mit Besen lt. Bericht in der NNN vom 13. 03.2020

 

-Es heiß dort sinngemäß: Eine Katze ist zugelaufen und ließ sich nur mit einem Besen wieder aus der Wohnung befördern.

 

Ich traute meinen Augen nicht, als ich diese Zeilen auf der ersten Zeitungsseite „Guten Morgen“ las.

 

Aber nicht nur ich war entsetzt. Es folgten viele Anrufe an unseren Tierschutzverein von Lesern der NNN, die empört waren über so ein rücksichtsloses Verhalten einem hilflosen Kätzchen gegenüber, das sich offenbar verirrte und sich nach seinem zu Hause sehnte. Es ist naheliegend, dass evtl. eine Familie dieses Kätzchen vermisst.

 

Das passiert hin und wieder und jedes Mal ist die Familie glücklich, ihre Katze wiedergefunden zu haben.

 

Wir Tierschützer klären über den Umgang mit Katzen auf. Viele Kinder wissen schon damit umzugehen und melden sich bei uns, wenn ein herrenloses Kätzchen herumirrt. Auch in der Presse haben wir darüber mehrfach berichtet und aufgeklärt um Tier Leid zu verhindern.

 

Umso verwerflicher ist diese rücksichtslose gefühllose Handlungsweise eines Journalisten.

 

Tierschutz ist eine ernstzunehmende Angelegenheit für Jedermann.

 

In dieser geschilderten Situation, wo die Katze zugelaufen ist, ist es die Pflicht die Tierrettung oder einen Tierschutzverein anzurufen und darüber zu informieren, die Telefonnummern sind im Internet sehr schnell zu finden. Bis eine Lösung gefunden wurde, ist die Katze zu beherbergen.  Alle Tierschützer sind stets um eine schnelle Hilfe bemüht. Eine andere Möglichkeit wäre, die Katze in der Tierklinik abzugeben.

 

Da der Rausschmeißer der Katze an der Basis sitzt, sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, sofort zu inserieren mit einem Foto und zu beschreiben, wo sich die Katze jetzt befindet. (Tierklinik oder Tierschutzverein)

 

Bedauerlicher Weise ist durch das Aussetzen von Katzen, weil sie den Besitzern unbequem wurden, ein großes Tier Leid entstanden.

 

Deshalb sind wir den Katzenfreunden und Helfern so dankbar, dass sie die Katzen in den eingerichteten Katzenhäusern versorgen, durch Fütterung und tierärztliche Behandlungen, denn die Katzen  im Tierheim unter zu bringen, welches überlastet ist, wäre rücksichtlos.

 

Damit sich streunende Katzen nicht vermehren, sind Katzenfreunde aufopferungsvoll  ständig im Einsatz, um die Katzen kastrieren zu lassen.

 

Wir wollen sehr hoffen, dass sich eine Familie für dieses armselige, ausgestoßene Kätzchen findet. Ansonsten ist dieses Tier den vielen Gefahren der Straße ausgesetzt, wird überfahren oder vegetiert hilflos umher.

 

Barbara Linkis

 

Vorsitzende

 


Empörung über den Abschuss des Hundes in der Innenstadt von Rostock


Bezugnehmend auf den Artikel in der  der OZ vom 29.10.2019 i.S. Tod von Mr. Blue, dem Wolfshund Mischling

 

Sie nennen sich Tierretter, werden von unseren Steuergeldern bezahlt und schießen einfach auf unschuldige gesunde Tiere, wie auf das aus dem Zirkus entlaufene Zebra und auf den Haushund, Mr. Blue.

 

Ohne sich die Zeit zu nehmen, um mühevoll, geduldig und einfühlsam das dem Besitzer entwichene Tier einzufangen, gehen diese „Helfer“ den Weg des geringsten Widerstandes und töten leichtfertig das Tier durch erschießen. Von Mitgefühl für die hilflose Kreatur, in diesem Falle mit dem Haushund und dem Zebra, wie man es besonders von diesen Angestellten der Tierrettung erwarten sollte, ist verwerfenswerter Weise nichts zu spüren.

 

Es ist doch nachvollziehbar, dass der sonst so friedliche Hund auf die Beamten der Tierrettung nicht freundlich reagierte, sondern seine Angst, bedingt durch die Stressfaktoren, den Böller, den Straßenverkehr, die fremde Umgebung, durch sein Knurren zum Ausdruck brachte.

 

Der Abschuss von dem Hund Mr. Blue und dem Zebra ist gesetzeswidrig.

 

Es dürfen keine Wirbeltiere ohne zwingenden Grund getötet werden, so besagt es das Tierschutzgesetz. Es besteht kein Grund einen Hund zu töten. Wer Augen im Kopf hat, um zu sehen, erkennt auch in beleuchteten Straßen, wie der Kröpeliner Straße, dass dieser Hund, Mr. Blue, nicht die äußerlichen typischen markanten Merkmale wie die eines Wolfes hat. (Ohren und Zeichnung der Augenbrauen). Das Fell eines Wolfes ist sofort erkennbar, da es dichter und etwas härter bzw. struppiger ist, wie das eines Haushundes, wie von Mr. Blue.

 

Ist es nicht traurig, dass sogar Kinder und Jugendliche von der brutalen Tat des Erschießens erschüttert sind und sich beklagen, dass man doch schon auf den ersten Blick auf dem Foto sieht, dass es kein Wolf ist.

 

Es ist eine faule Ausrede der Tierretter, dass diese einen Wolf vor sich hatten, um das brutale Erschießen zu rechtfertigen.

 

Die weitere unbegründete Variante ist: Wie sollte ein Wolf in ein bewegtes Stadtzentrum gelangen? Das ist völlig abwegig. In einem Stadtzentrum, das von Bürgern häufig begangen wird, darf nicht geschossen werden. Es hätte auch einen Bürger treffen können, wie beim Abschuss von Wild schon passiert.

 

Wie raffiniert: Aus dem Text geht hervor, dass von Seiten der Tierretter fälschlicher Weise geäußert wird, dass sich der „Wolf“ (Hund) in der Klosteranlage aufhielt (lt. Zeitungsbericht der Ostseezeitung über den Abschuss des armseligen Hundes).

 

Es ist ein Vergehen, eine ungerechte Handlung in diesem Falle von der Schusswaffe Gebrauch zu machen.

 

Auch das Zebra, was ungefährlich ist, wurde leichtfertig niedergeknallt. Durch Absperrungen mit entsprechenden Materialien und Geduld, hätte man das Zebra fangen können. So wurden sogar Raubtiere, die ausbrachen in weiteren Bundesländern mit Geduld und sachkundigem Verständnis eingefangen. Um die Rettung von Hunden und Katzen bemühten sich Tierfreunde in einigen Fällen tagelang, zur Freude der Familien, die glücklich ihr geliebtes Tier in die Arme nahmen.

 

Die Rostocker Tierrettung geht den geringsten Weg des Widerstandes und einige Mitarbeiter scheinen fehl am Platz zu sein für diesen eigentlich sinnvollen, helfenden Posten. Die dummen undisziplinierten Antworten, die viele Touristen am Telefon der Tierrettung bekamen, wenn diese um Hilfe bitten, zeigten sich auch in der Schwanenrettung.

 

Seit dem 14.09. bis zum 18.09. dieses Jahres baten Urlauber vergeblich um Hilfe für den notleidenden Schwan. So bekam ich die Antwort, es ist nicht möglich den Schwan zu retten und weitere ausflüchtende Antworten, oder es wurde gleich aufgelegt. Erst nachdem ich ins Wasser ging, um den Schwan zu beruhigen und ihn heranzulocken und mit eindringlichen Worten am Telefon nochmals mit der Tierrettung sprach, erschien der Leiter persönlich mit entsprechender Ausrüstung, um den Angelhaken geschickt aus dem Schnabel zu entfernen und befreite den Schwan von der umwickelten Angelschnur.

 

Als in Rostock eine Katze im Schacht eingeschlossen war, wies die Tierrettung die Hilfeleistung ab. Erst als wir Katzenfreunde im zähen, unermüdlichen Ringen nicht nachließen der wehrlosen Katze zu helfen, gelang die freudige Rettung der Katze. Die Katze wäre qualvoll dahingestorben.

 

Die Bezeichnung „Gefahrenabwehr“ wird in diesem Falle von der Tierrettung dazu benutzt, um den fahrlässigen Gebrauch von der Schusswaffe zu rechtfertigen, um die Bürger vor dem „bösen Wolf“ in der Stadt zu schützen.

 

Welch eine Ironie!

 

Ein Wolf mit seinen feinen Instinkten und klugen Charaktereigenschaften meidet zu Recht den Spezi - Mensch.

 

 

 

Barbara Linkis

 

Vorsitzende des Vereins

 

„Tiere in Not Warnemünde e.V.

 



Mehr Rücksichtnahme gegenüber unserer wunderbaren Natur


Freud und Leid sind dicht beieinander.

Die Freude war bei uns groß, als wir den noch recht kleinen Jonathan mit seiner Mutter trafen. Jonathan schleppte sichtbar einen großen Beutel Plastemüll mühevoll mit sich. Er ist schon so umweltbewusst, dass er es nicht ertragen konnte, diesen Plasteunrat in der Teufelskuhle direkt beim Fahrradweg in Richtung Nienhagen, liegen zu lassen.

Ist das nicht beschämend für all diese Menschen, die keine Rücksicht auf die Umwelt nehmen, dass ein kleines Kind durch seine Tatkraft beweisen muss, dass solch ein Unrat nicht sorglos in der Natur, an welcher sich Menschen erfreuen und erholen wollen, zu entsorgen ist.

Wir vom Verein „Tiere in Not Warnemünde e.V.“ haben im Laufe des Jahres Plastemüll im Umfang von 4 gelben Plastebehältern vom Strand bei Warnemünde und vom Küstenwald während unserer Hundespaziergänge gesammelt.

 Der portugiesische Hund, Eddy (siehe Foto), war uns dabei der beste Freund und Helfer. Er zog, ohne dass wir ihn darauf aufmerksam machen mussten, von allein den Müll aus den Büschen und übergab uns den Unrat gewissenhaft.

 Wir bitten alle Bürger die Plasteverpackungen nicht rücksichtslos zu entsorgen, sondern die entsprechenden Behälter dafür zu nutzen und besser noch, so weit wie möglich auf Plasteverpackungen beim Kauf von Lebensmitteln und Gegenständen zu verzichten.

 Barbara Linkis

 Vorsitzende des Vereins

 


Schwanenrettung



Mehr Rücksichtnahme gegenüber Katzen


 

Das Katzenleid nimmt in Rostock kein Ende- hervorgerufen durch unbesonnene rücksichtslose Menschen.

 

Unermüdlich sind Katzenfreunde aufopferungsvoll auch bei Sturm und Kälte, Tag und Nacht unterwegs, um streunende Katzen, die einst einen Besitzer hatten und von diesem herzlos ausgesetzt wurden, einzufangen.

 

Nachweisbar führt das Aussetzen zu einer unkontrollierten Vermehrung. Die schutzlosen Katzen haben kein sicheres Plätzchen, vegetieren dahin und erkranken. Darüber sollten die Verursacher nachdenken. Futterstellen, die von Katzenfreunden gewissenhaft betreut werden, wurden häufig zerstört.

 

Wir bitten über die Anschaffung einer Katze gründlich nachzudenken. Es wird eine große Verantwortung damit übernommen. Es müssen die artgerechten Bedingungen vorhanden sein.

 

Nicht jede Katze eignet sich für eine Wohnungshaltung ohne Freigang. Für eine Wohnungshaltung sind ältere Katzen, die der ruhe bedürfen, geeignet. Ansonsten sollten zwei junge Katzen gehalten werden, wenn die Wohnung groß genug ist, mit einem abgesicherten Balkon (Netz) und Kratzbäumen und Baumstämmen sowie Pflanzen, wie Grünlilie, Hibiskus und Buntnessel. Junge Katzen müssen ihren Spieltrieb ausleben. Ab dem 7. Monat ist die Kastration erforderlich, um weiteren Nachwuchs zu verhindern.

 

Wir Tierfreunde nehmen über unsere Kapazitäten Streunerkatzen auf, aus Mitgefühl und päppeln diese auf. Das Tierheim in Schlage ist überfüllt. Dennoch bemühen sich die Tierheimmitarbeiter liebevoll um eine bestmöglichste Versorgung der Tiere.

 

Wir appellieren an die Gartenvorstände und Kleingartenbesitzer mehr Rücksicht auf die freilebenden Katzen zu nehmen. Das Katzenleid freilebender Katzen ist schließlich durch die Menschen entstanden. Statt Katzen zu vertreiben, sollten wetterfeste Futterplätze in den Gartenkolonien eingerichtet werden, damit die Katzen dort zwecks Kastration eingefangen werden können.

 

Die Ansicht, dass sich Katzen von Mäusen und Ratten ernähren können, ist absurd. Die Nager sind schadstoffbelastet. Nur eine gut ernährte Katze hat die Kraft Mäuse und Ratten zu bekämpfen.

 

Bedenken Sie, Katzen wurden aus Ägypten nach Europa eingeführt, da dort ganze Kornspeicher von Mäusen und Ratten vernichtet wurden.

 

Katzen haben noch weitere positive Eigenschaften, die dem Menschen nützlich sind.

 

Katzen zu töten ist gesetzeswidrig und strafbar.

 

Wir würden uns über junge Menschen freuen, die ältere Katzenfreunde unterstützen.

 

Auch Menschen, die privilegiert sind und ein Haus besitzen ohne Katzen, sollten mitfühlend sein und zwei Katzen aufnehmen zur Entlastung der überforderten Katzenfreunde.

 

Barbara Linkis

 

Vorsitzende des Vereins

 

„Tiere in Not Warnemünde e.V.“

 

Spendenkonto: IBAN : DE81 1309 0000 0001 150170

 


Industrielle Landwirtschaft und Massentierhaltung stoppen


An Frau Klöckner,

 

aus den Medien geht hervor, dass Sie augenblicklich keine Lösung für die Übereinstimmung der industriellen Landwirtschaft mit dem erforderlichen Umweltschutz für den Erhalt unseres Planeten finden. Wir wollen Ihnen auf Grund unserer Erfahrung zur Lösung helfen.

 

Betreiber der industriellen Landwirtschaft (Massentierhaltung und Landwirtschaft) können nicht die Entwicklung stoppen bzw. hemmen, indem diese Betreiber die Grundlagen, die zur positiven Klimaveränderung führen ablehnen.

 

Es geht darum, dass durch die Überdüngung mit Gülle und chemischen Düngemitteln bzw. Unkrautvernichtungsmitteln, die Böden und auch teilweise die Luft nachweislich verseucht werden. Aber diese chemische Düngung und die Versorgung der „Nutztiere“ in der Massentierhaltung durch Beigabe von Antibiotika und Wachstumshormonen wirken sich durch den Kreislauf der Nahrungsaufnahme nachweislich negativ auf den Gesundheitszustand der Bevölkerung aus. Immer mehr Menschen werden KREBSKRANK. Durch den hohen Methanausstoß in der Massenrindertierhaltung wird die Luft verseucht.

 

Sie können nur zum Klimaschutz beitragen, wenn Sie die ohnehin schon quälende Massentierhaltung beseitigen und für die Tiere artgerechte Haltungsbedingungen aufbauen und fördern.

 

Bedenken Sie auch, dass die Produktion von 1 Kilogramm Fleisch 6 bis 8 Kilogramm pflanzliche Nahrung erfordern.

 

Der Hunger in der Welt könnte dadurch beseitigt werden.

 

Die Menschen sind ernährungsbewusster geworden und ernähren sich vegan, vegetarisch oder teilweise mit Biofleisch. Sie müssen diese Tatsachen akzeptieren.

 

Wir müssen keine Schweine in Massentierhaltung quälen, um diese dann zu exportieren, wodurch sich oft schwerwiegende Unfälle ergeben haben.

 

Wir fordern Sie eindringlich auf, dass Sie in Ihrer wichtigen Funktion als Agrarministerin verwirklichen, dass sich Naturschützer mit den Betreibern der industriellen Landwirtschaft vereinigen und an einer kooperativen Lösung arbeiten, die darin besteht, dass Landwirtschaft in Biolandwirtschaft umgesetzt wird und nur dafür werden Investitionen gezahlt.

 

Die Industrielle Landwirtschaft hat in unseren Zeiten ausgedient. Auch diese Landwirte der Massentierhaltung und industrieller Agrarbetriebe können sich nicht der zeitgemäßen Entwicklung unseres Planeten widersetzen. Die Betreiber der Massentierhaltung und der industriellen Landwirtschaft tragen eindeutig dazu bei, unseren Planeten und die Menschen zu vernichten.

 

Zeigen Sie in Ihrer hohen Stellung als Ministerpräsidentin Mut und Courage.

 

Wir erwarten Ihre kämpferische Handlungsweise im Sinne der Bevölkerung, dass Sie die Massentierhaltung und das Verseuchen der Böden ablehnen und die entsprechenden landwirtschaftlichen Veränderungen zur positiven Klimaveränderung und zum Erhalt unseres Planeten und für unsere Nachkommen fördern.

 

Frau Klöckner, scheuen Sie nicht die Auseinandersetzungen mit den Agrarlandwirten, wie der Teufel das Weihwasser!!!

 

Barbara Linkis

 

Vorsitzende des Vereins „Tiere in Not Warnemünde e.V.

 


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Berührende Weihnachtsfeier im Sinne des Tierschutzes vom 22.12.2018
Berührende Weihnachtsfeier im Sinne des
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Wie geht es den Tieren? vom 22.12.2018
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Gedanken zum Welttierschutztag, vom 30.09.2018
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Wölfe sind zu schüten vom 25.08.8018
Wölfe sind zu schützen im Zus. mit B. Sc
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Katzenleid verhindern, vom 03.03.2018
Katzenleid verhindern.pdf
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Gedanken zur Politik unserer Landesmutter Manuela Schwesig, vom 14.01.2018
Gedanken zur Politik unserer Landesmutte
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Gedanken zum Tag des Versuchstiers, vom 31.03.2017
Gedanken zum Tag des Versuchstiers.pdf
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Dem ökologischen Gleichgewicht mehr Beachtung schenken, vom 09.02.2017
Ökologischem Gleichgewicht mehr Beachtun
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